Gerichtsbeschluss – Nika Irani muss Ordnungsgeld und Strafe an Samra zahlen

Samra vs. Nika Irani

Im öffentlichen Diskurs ist der Fall Samra gegen Nika Irani zuletzt deutlich in den Hintergrund gerückt. Video- und Audio-Aufnahmen von Rapper Damar, der im privaten mit Nika gesprochen hat, rückte Nika für viele in ein schlechtes Licht. Insbesondere das Video, in dem sie die Erpressung gegen den Rapper zugibt, senkte die Akzeptanz für sie.

Nachdem das Video publik wurde, wendeten sich einige Supporter auch öffentlich von ihr ab. Seitdem ist die gesamte Aufmerksamkeit für das Thema zurückgegangen. Besonders für Rap-Fans und Rapkollegen ist Samra durch die Leaks wieder vollständig rehabilitiert. Dank eines neuen Deals kann er zudem wieder neue Musik releasen.

Strafe & Ordnungsgeld

Aber während in in der Öffentlichkeit still um Nika wird, geht die juristische Aufarbeitung der Vorwürfe weiter. Die Anwaltskanzlei von Samra hat in den letzten paar Tagen ein paar aktuelle Infos und Entwicklungen zu dem Fall veröffentlicht.

Zum einen hat Nika eine Unterlassung unterschrieben. Demnach darf sie nicht mehr behaupten, dass Damar die Videos im Auftrag von Samra aufgenommen und geleakt hat. Außerdem hat die Anwaltskanzlei von Samra einen Beschluss vom Landgericht Köln erwirkt. Weil sie gegen die Einstweilige Verfügung verstoßen hat, muss sich 1.500€ Ordnungsgeld und 1295,43€ Prozesskosten zahlen. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig.

Statement der Anwaltskanzlei

„Die Falschbeschuldigerin Nika Irani verstößt gegen die Einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln (Az. 28 O 252/21). (…) Auf Antrag von HÖCKER hat das Landgericht Köln mit Beschluss v. 23.08.2021 ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.500,- EUR gegen Irani verhängt (nicht rechtskräftig). Bei weiteren Verstößen steigt die Höhe der Ordnungsgelder. Maximal kann das Gericht ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000,- EUR verhängen. Bei Nichtzahlung droht Ordnungshaft.

Darüber hinaus muss Irani unserem Mandanten gemäß Beschluss des Landgerichts Köln 1.295,43 EUR nebst Zinsen an Prozesskosten zahlen (nicht rechtskräftig). Ferner ist eine Klage gegen sie u.a. auf Schadensersatz und Geldentschädigung in Vorbereitung. Dr. Marcel Leeser: „Wenn Nika Irani weiter gegen das gerichtliche Verbot verstößt, wird es noch teurer für sie.“

(Quelle: Höcker)

Hier seht ihr die Meldung

Hoecker.eu

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