Den Teufel tätowiert? Jetzt äußert sich Monet192

Monet192

Monatelang fehlte von Monet192 so gut wie jede Spur. Während die Rapszene vor allem wegen der Disses von Farid Bang auf ihn schaute, war der Schweizer Rapper offline. Fast auf den Tag genau ein halbes Jahr nach seinem letzten Song sollte es dauern, bis wieder neue Musik von ihm kommt. Letzte Woche erschien seine Comeback-Single „Sterne“.

Hier seht ihr das Musikvideo

Tattoo

Zum Start seines neuen Karriereabschnitts hat sich der Rapper und Sänger auch ein neues dickes Tattoo stechen lassen. Und das sorgte innerhalb seiner Fanbase für einiges an Verwirrung. In seiner Story präsentierte er kürzlich das Motiv, das seinen gesamten linken Unterarm bedeckt. Auf der Oberseits des Arms befinden sich die Zahlen „888“, die für Glück und Liebe stehen.

Auf der Unterseite dagegen ist eine gehörnte Person mit riesigen Reißzähnen zu sehen. Um den Kopf windet sich eine Schlange. Die Hörner und die Schlange haben bei einigen Fans offenbar Assoziationen zum Teufel geweckt. Bei seiner darauffolgenden Fragerunde erreichten den 24-Jährigen dementsprechend besorgte Fragen, weshalb er sich den Teufel tätowiert.

Darauf gibt es nun die Antwort von Monet192. Er teilt die Wikipedia-Erklärung zum „Kabuki“ und stellt damit richtig, dass sein Tattoo mit dem Teufel nichts zutun hat. Kabuki ist eine traditionelle Form des japanischen Theaters, bei der die Darsteller auffällig geschminkt und verkleidet werden. Sein Tattoo zeigt entsprechend einen Kumadori und nicht den Teufel. Des Weiteren ist in der Erklärung zu lesen, dass Kabuki generell nichts mit Religion zutun hat.

Erklärung zu Kabuki

„Kabuki ist das traditionelle japanische Theater des Bürgertums der Edo-Zeit und besteht aus Gesang, Pantomime und Tanz. Kabuki ist eine im Wesentlichen säkulare Kunstform und etwas weniger formell als das ältere, vom Buddhismus geprägte Nō-Theater der Samurai. (…)

Besonders faszinierend fand das Publikum die üppige, farbige Bühnenausstattung und die ebenfalls farbenfrohen Kostüme der Darsteller. In historischen Dramen tragen die Darsteller Kumadori, dick, unwirklich, maskenhaft aufgetragene Schminke.“

Hier seht ihr das Tattoo

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