„Die Trennung von Shindy hat mir besonders wehgetan“

Ali Bumaye

Ali Bumayé hat kürzlich ein bemerkenswertes Interview gegeben. Im Gespräch mit Burak von TV Strassensound hat sich der Rapper so offen wie nie zuvor gezeigt. Eineinhalb Stunden lang hat der Kreuzberger intime Einblicke geliefert und ist auf viele Themen eingegangen, die der Öffentlichkeit nach wie vor ein Rätsel sind. Gesprächsthemen gibt es genügend.

Kürzlich berichteten wir bereits über einen Teil des Interviews. Darin legte Ali dar, weshalb es überhaupt zum Beef zwischen Bushido und Kollegah & Farid Bang gekommen ist. Dieser Punkt, der Auslöser für JBG 3, war nämlich auch vier Jahre nach dem Album noch ein gut gehütetes Geheimnis. Alles dazu lest ihr hier nach.

Shindy

Diese Details zur EGJ-Trennung im Jahr 2018 waren bisher noch nicht öffentlich bekannt. Aber natürlich hatte die Trennung auch Folgen, die nicht direkt mit der Rapszene zutun haben. Auch auf persönlicher Ebene hatte die Auflösung des damaligen Teams Auswirkungen. Denn dabei sind auch private Freundschaften in die Brüche gegangen.

Für Ali persönlich bedeutete es unter anderem das Ende seiner Freundschaft mit Laas und Shindy. Mit beiden war er privat gut befreundet. Als Cousin von Arafat ist ein regelmäßiger Kontakt allerdings nicht mehr möglich. Trotzdem gibt er offen zu, dass ihm die zerbrochene Freundschaft wehgetan hat.

Ali über die Trennung von Shindy

„Wenn mir was wehtut, dann sag ich, das hat mir wehgetan. Die Trennung damals hat mir weh getan, klar. Am meisten hat es mir wegen Shindy wehgetan, sag ich dir ehrlich. Wenn man das jetzt falsch versteht und mir daraus einen Strick dreht, dann können die mir alle einen lutschen. Ganz ehrlich.

Das hat mir wehgetan, weil wir wie Brüder waren und wir halt ohne Grund keine mehr sind. Weil es einfach keinen Grund gibt, von beiden Seiten gibt’s keine – wir haben uns nie gegenseitig was getan. Sondern einfach die Situation hat sich so ergeben.“

Hier seht ihr das Interview

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