Preisexplosion – Kalazh44 erklärt die Kokskrise in Berlin
Kriminelle Vergangenheit
Diverse deutsche Rapper haben ihre Vergangenheit nicht in der normalen Gesellschaft. Stars wie 18 Karat oder AK Ausserkontrolle waren vor ihrer Musikkarriere im kriminellen Milieu aktiv. Dort verkauften sie geklaute Waren oder illegale Substanzen um ihr Geld zu machen. Heutzutage rappen sie über die Erlebnisse aus ihrer Zeit am Rand der Gesellschaft.
Obwohl sie heute legales Geld verdienen, haben einige Rapper allerdings trotzdem noch Kontakte in die Unterwelt. Was die Geschäfte auf der Straße anbelangt, sind sie zwar nicht mehr involviert, kennen sich aber weiterhin aus.
Kalazh44
Und auch Rapper Kalazh44, bekannt aus dem Umfeld von Capital Bra, scheint ein wenig Fachwissen zu besitzen. Dabei ist über ihn eigentlich nicht bekannt, dass er sich früher im zwielichtigen Business umhergetrieben hat. Er erklärte erste kürzlich seinen bisherigen Berufsweg: „Ausbildung als IT-Systemkaufmann. Dann Fach Abi, dann als Lieferant gearbeitet im Handyladen und bisschen was anderes noch. Und dann kam Musik Gott sei Dank.“
Kokskrise
Trotzdem kennt er sich offensichtlich zumindest in der Drogen-Szene ein bisschen aus. Ein Fan fragt den Rapper, was es mit der aktuellen „Abiatkrise“ in Berlin auf sich hat. Abiat bedeutet übersetzt „weiß“, was wiederum Slang für Koks ist. Bezahlt man zurzeit für 50 Gramm, erhält man unterm Strich deutlich weniger als versprochen.
Kalazh44 erklärt, dass die Koks-Situation im Winter generell schwieriger ist als sonst. Auch die Polizei scheint derzeit ein besonders aufmerksames Auge auf die Drogengeschäfte der Stadt geworfen zu haben: „Winter immer Krise und im Winter immer Polizei im Einsatz, jeder weiß.“
Kolja Goldstein:
Ein paar Stunden später reagierte Rapper Kolja auf die Fragerunde von Kalazh. Der Rapper lebt derzeit in den Niederlanden und kennt sich bestens mit den kriminellen Liefer-Netzwerken aus. Wie real er ist, zeigt seine kürzlich erschienene Single „A.B.C.“, in der er Insiderwissen zu echten Mordfällen andeutet. Er bestätigt, dass die „Marktanalyse“ des Berliners tatsächlich zutrifft.
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