Kay One bezieht Stellung zu den Statements von Bushido
Bushido
Seit einigen Monaten ist bekannt, Bushido und Kay One sich wieder vertragen haben. Knapp 10 Jahre nach der Trennung und etwa 9 Jahre nach dem legendären Disstrack „LUTDGK“ haben sie den Beef offiziell beendet. Der EGJ-Chef gab dies zu Beginn des Jahres bekannt, Kay One bestätigte das Gespräch.
Besonders viel änderte sich durch die Bekanntgabe allerdings nicht. Kay One betonte sofort, dass die Versöhnung für ihn daran gebunden ist, nie mehr mit Bushido zu arbeiten. Wenn man sich verträgt, so Kay, solle dies nicht aus Business-Gründen passieren. Dies schließt auch ein musikalisches Comeback aus. Abseits dessen äußerte er sich nicht mehr zu Bushido.
Der Berliner hingegen lieferte zuletzt mehrere Statement zu seinem früheren Freund und Signing. So gab es kürzlich ein Interview, in dem er die Frage beantwortet hat, ob Kay One beim damaligen Beef Recht gehabt hatte. In einer Spiegel TV-Doku erklärte er zusätzlich, dass er weiterhin zum Großteil des Disstracks steht.
Bushido über den Disstrack
„99% des Songs, da stehe ich auch zu, hundert Prozent. Das war auch so wie es gewesen ist. Natürlich rappe ich da in einem Song gegen Kay nicht auch darüber, was Arafat für Fehler gemacht hat. Mir ging es um die Art und Weise, wie er seinen eigenen Abgang plötzlich hingelegt hat. Und das war nicht korrekt – bis heute nicht. Das hab ich ihm auch gesagt, wir haben guten Kontakt miteinander, bei uns ist alles gut. Aber das hab ich ihm auch gesagt, das hab ich ihm übel genommen.“
Kay One
Bushido hat in den letzten Wochen also relativ häufig über Kay One gesprochen. Die Fans erwarten entsprechend, dass der Friedrichshafener sich wiederum ebenfalls äußert und seine Sicht der Dinge erläutert. Das lehnt Kay One nun jedoch ab. Er verweist nochmal darauf, dass sie sich versöhnt haben und das Agreement trafen, kein Business mehr zu machen.
„Gar nicht. Bushido und ich haben uns schon vor längerem ausgesprochen und vertragen. Die Sache ist geklärt. Wir haben aber auch beide gesagt, dass keine gemeinsame Musik kommen wird. Wenn man sich verträgt, dann nicht wegen Business sondern weil man es wirklich so meint.“
Hier seht ihr die Antwort