Nach Drohung von Samra – EGJ nimmt die Kampfansage an

Bushido

Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, dass sich Bushido und Samra nicht ganz grün sind. Vor Jahren galt der frühere „Rohdiamant“ als legitimer Nachfolger von Bushido, anschaulich illustriert auf der gleichnamigen Single. Vom damaligen Schüler-Mentor-Verhältnis ist 3 Jahre später allerdings absolut nichts mehr vorhanden.

Stattdessen sind der EGJ-Chef und Samra recht erbitterte Feinde. Bereits vor Monaten trug Bushido seine Animositäten gegenüber dem 26-Jährigen unverblümt in die Öffentlichkeit. „Samra ist der größte und ehrenloseste Heuchler“, hieß es von Seiten des 43-Jährigen. Und auch auf musikalischer Ebene wurde die Feindschaft ausgetragen.

Auf seinem neuen Album „Sonny Black 2“ befinden sich gleich mehrere Diss-Zeilen gegen seinen ehemaligen Schützling. Neben Fler ist er der meist gedisste Rapper des gesamten Albums. Während der ersten Hälfte des Albums wird der Samra fast auf jedem Track einmal gedisst, sodass am Ende über 20 Zeilen zusammenkommen, in denen er namentlich erwähnt wird.

Samra

Lange Zeit wirkte es so, als würde der „Cataleya Edition“-Chef auf die Provokationen seines ehemaligen Labelchefs nicht reagieren. Bis vor wenigen Tagen lieferte er nicht einmal ein Statement. Doch letzte Woche brach er sein Schweigen. Zunächst teilte er seine Meinung in Bezug auf Bushido mit: „Kann ich nicht mehr ernst nehmen. Trotzdem alles Gute für ihn und seine Familie.“

Wenig später folgte dann der Sinneswandel. In einem Kommentar kündigte er mehr oder weniger offen an, dass ein Beef mit Ersguterjunge bevorstehen würde. Vorher schloss er Disses in Richtung Bushido und Co. noch auf. Jetzt scheint es jedoch wieder eine Option zu sein: „Wallah ja. PS: Die, die gegen uns geschossen haben, werden nicht mehr schlafen können. Anonym yallah Buder.“

Baba Saad

Ersguterjunge dürfte angesichts dieser Ankündigung bereits die Messer wetzen und heiß auf die Auseinandersetzung sein. Nach mehreren Monaten Dauerfeuer sieht es nun so aus, als würde Samra endlich zurückschießen. Und genau darauf lässt auch die erste Reaktion aus dem EGJ-Lager schließen.

In seiner Fragerunde antwortet Baba Saad mit einem einfachen „Ok“ auf die Ansage von Samra. Der Subtext ist klar: Die Berliner akzeptieren, dass es zum Beef kommen wird und zeigen sich unbeeindruckt von der Ankündigung.

Hier seht ihr die Antwort

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