Nach Auktion von Kollegah & Savas – Mois kritisiert NFT-Verkäufer

NFTs

Der Hype rundum NFTs in der Krypto-Szene ist momentan so stark wie noch nie zuvor. NFT steht für „non-fungible token“. Eigentlich ist ein NFT ein digitaler Vermögenswert, der das Eigentum an einzigartigen physischen oder digitalen Gegenständen wie Kunstwerken, Immobilien, Musik oder Videos verknüpft.

So können NFTs als moderne Sammlerstücke betrachtet werden. Sie werden online gekauft und verkauft – und stellen einen digitalen Eigentumsnachweis für ein bestimmtes Objekt dar. NFTs werden – wie auch Kryptowährungen – sicher auf einer Blockchain aufgezeichnet, wodurch sichergestellt wird, dass der Vermögenswert exklusiv einmalig ist.

Diese „Einzigartigkeit“ gibt den NFTs ihren Wert, weswegen die Preise für NFT zurzeit astronomische Größen annehmen. Da man als Inhaber des NFT den Preis selbst festlegen kann, kann es sein, dass ein für 300€ erworbenes NFT nur wenige Zeit später ein Vielfaches von dem ursprünglichen Preis haben kann. Das bisher teuerste NFT hat einen Wert von 69 Millionen US-Dollar.

Kollegah:

Ende vergangenen Jahres gab Kollegah bekannt, seine erste NFT-Auktion zu starten. So wurde das selbst gemalte Cover seines Songs „Allein“ digitalisiert und als NFT versteigert. Vor wenigen Wochen endete die Auktion. Der Käufer ersteigerte das NFT von Kollegah für umgerechnet ca. 22.000 Euro.

Kool Savas

Bereits im Oktober letzten Jahres versteigerte Kool Savas ein ganz besonderes NFT. Beim ausmisten alter Sachen fand er das Textblatt zu „King of Rap“ aus dem Jahr 2000. Der Song war das erste Musikvideo von Savas und hat eine maßgebliche Bedeutung für die deutsche Rap-Szene.

Dieses versteigerte er in digitaler Form als NFT. Am Ende wurde eines der digitalen Textblätter von Savas für rund 30.000 Euro versteigert. Das ist definitiv ein stolzer Preis für ein Stück Code, der jetzt eine ganze Menge Hiphop-Geschichte in sich trägt.

Mois

Der Hype rund um NFTs wird aber nicht nur positiv gesehen. Zuletzt häuften sich die Kritiken am Konzept der „Non-Fungible Tokens“, bzw. der aktuellen Umsetzung dieser. Nun kritisiert auch Mois NFTs in gewisser Weise.

Er bezieht sich dabei auf „NFT-Profis“, also angebliche „Experten“, die sich zumindest als solche ausgeben, um anderen Geld aus der Tasche zu ziehen. Mois schreibt dazu: „Junge, ich kann diese ganzen NFT-Profis nicht mehr sehen, die früher Omas abgezogen haben“

Hier seht ihr es:

Mois via Instagram

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