Nach Foto mit Bushido – Asche schreibt an Kollegah
Asche und Kollegah
Vor wenigen Jahren nahm der AME-Chef Kollegah den Bochumer Rapper Asche unter Vertrag. Die Harmonie zwischen den beiden sorgte dafür, dass Fans große Erwartungen hatten, was die Zukunft von Asche bei AME anging. Schließlich würden die beiden Rapper mit ihrem Rapstil perfekt zueinander passen, weswegen Fans in Asche einen würdigen Nachfolger sahen, der in die Fußstapfen von Kollegah treten könnte.
Doch dann wurde wie aus dem Nichts die Trennung von Asche und Kollegah bekannt gegeben. So hieß es in einem veröffentlichten Statement, dass man in Zukunft – zum Bedauern vieler Fans – geschäftlich getrennte Wege gehen wolle. In einem Interview erklärt er unter anderem seine Beweggründe für die Trennung:
„Unabhängig davon, dass ich schon seit 2020 Universal-Künstler war, war es am Ende eine Entscheidung, die ich für mich selber getroffen habe. Kolle war damit komplett d’accord. (…) Du kannst aus einem Schatten von Kolle, wenn du neben ihm stehst, niemals ausbrechen. (…)
Ich möchte alleine ins offene Feld gehen. Ohne, dass mir jemand den Weg weist. Ohne, dass jemand neben mir steht. Und egal, was kommt, was auch passiert, niemand anderes soll mit rein gezogen werden. Das ist mein Ding. Die beste Möglichkeit für mich in dem Fall war: Mach dein Ding alleine. Geh diesen Weg, dieses Album, alleine und guck was passiert. Nimm alle Konsequenzen auf dich, aber auch – wenn es funktioniert – deine Lorbeeren.“
Bushido
Viele Fans konnten die Aussagen von Asche nachvollziehen, da jemand wie Kollegah einen großen Schatten wirft. Doch kurze Zeit später kamen Gerüchte auf, dass er sich womöglich dem Ersguterjunge-Lager von Bushido anschließen wolle. Zu dem Zeitpunkt pflegte der Bochumer bereits engen Kontakt zu Bushido und seinem Signing Jean.
Später veröffentlichte der Berliner Rapper Bushido ein gemeinsames Foto mit Asche, und kündigte für 2022 an, dass sie noch „einiges vor“ hätten. In den Kommentaren schrieb Asche daraufhin „2022 Bruder“. Dass diese Entwicklung im Kontrast zu den vorherigen Aussagen liegt, musste sich Asche später öfter anhören.
Nachricht an Kollegah
Doch trotz dieser Entwicklung scheint es zwischen Asche und Kollegah kein böses Blut zu geben. Via Instagram veröffentlichte Asche nun einen Story-Beitrag, in dem er sich direkt an Kollegah wendet und sich bei seinem ehemaligen Mentor bedankt.
Hier seht ihr den Beitrag von Asche: