„Halbes Teilnehmen oder profitieren“ – Bushido offenbart Profit durch Ukraine-Krise
(Credits: Amazon Prime Video)
Bushido
Vor einigen Tagen ging ein neues Interview mit Bushido online. Gegenüber den BTC-Echo-Podcast erklärte der 43-Jährige seine Anlage-Strategie in Bezug auf Kryptowährungen und wie ihn seine Investments zum Milliardär machen könnten. Dabei betonte er erneut seine feste Überzeugung, dass Bitcoin und Co. die Zukunft sind.
Trades mit Roh-Öl
In einem späteren Teil des Podcasts erklärte der Rapper dann aber noch eine weitere Anlagestrategie, die er selbst als „schwierig“ bezeichnet. Der Platin-Rapper erklärt, auf steigende Roh-Öl-Preise gesetzt und damit Geld verdient zu haben. Die Krise in der Ukraine beziehe er ganz bewusst in seiner Strategie zur Geldvermehrung mit ein.
Gas Gespräch wurde laut Bushido am 15. Februar aufgenommen, also vor der russischen Invasion in der Ukraine. Allerdings ist der Rapper während des Interviews auch der Ansicht, dass man sich zu dem Zeitpunkt kurz vor einem Krieg befindet. Entsprechend meldet er selbst moralische Bedenken daran an, dass er als Pazifist Geld durch eine Krise verdient, bei der andere Menschen leiden.
Bushido über Profite durch Roh-Öl
„Jetzt heute rede ich aus Sicht eines 43-Jährigen Menschen, der seit fast 21 Jahren selbstständig agiert. Vor allem auch wirtschaftlich für sich selbstständig verantwortlich ist. Jetzt auch noch mit Frau und 8 Kindern dabei, also ich habe eine hohe, hohe Verantwortung.
Und dann muss ich leider zugeben, dass ich jetzt wie gesagt die Situation im Ukraine-Konflikt (…) hab ich sehr bewusst in meine wirtschaftlichen und spekulativen Entscheidungen mit einfließen lassen. Bin ich ganz ehrlich. Also ich habe jetzt auch – noch einmal, Rohstoff ist eigentlich nicht so mein Ding. Das ist mir einfach zu langweilig irgendwie.
Aber ich würde lügen wenn ich jetzt nicht sagen würde, dass ich jetzt nicht den immensen Anstieg des Roh-Öls natürlich auch getradet habe. Aufgrund der Tatsache, dass man eben halt gerade in Krisenzeiten dann bestimmte Sachen an Wert halten sollte. Auch wenn es so ein halbes Teilnehmen oder profitieren an einer Krise in der Menschen stecken natürlich ist. Sehr schwierig.“
Hier hört ihr das Interview