Ufo361 zum zweiten Mal innerhalb von 8 Wochen festgenommen
Ufo361
Anfang Januar geriet Ufo361 in den Fokus der Justiz. In einem U-Bahn-Schacht in Berlin wurde der 33-Jährige von der Polizei festgenommen. Das teilte die Polizei Berlin via Twitter mit, wo sie jedoch nicht den Namen des Rappers nannten. Erst später meldete die B.Z., dass es sich um Ufo361 handelt: „Nach B.Z.-Informationen handelt es sich dabei um Ufo361“
Tweet der Polizei: „Gestern wurde unser #A27 wegen Sprayern in einen U-Bahn-Schacht in #Charlottenburg alarmiert. Zwei konnten fliehen. Ein Dritter behauptete, er habe die anderen nur bezahlt, damit sie seinen bekannten Rapper-Namen sprühen, während er zuschaut. #Festnahme #LKA ermittelt.“
Festnahme
Nur 8 Wochen gibt es die nächste Festnahme des Rappers. Und die Parallelen zum Vorfall vom Januar sind bemerkenswert. Schon wieder hat er sich beim Sprühen in der U-Bahn erwischen lassen. Diesmal befand er sich in Berlin-Wedding und war wieder mit zwei weiteren Personen unterwegs. Die beiden anderen konnten fliehen, während der Rapper gepackt wurde.
Was ist passiert? In der Nacht auf Sonntag verständigte ein BVG-Mitarbeiter die Polizei. Um 2:20 Uhr besprühten dort drei Männer einen U-Bahn-Waggon in einer Reparaturhalle. Als die Beamten eintrafen, flüchteten die Täter und konnten bis auf einen entwischen. Am Tatort wurden Sprühflaschen und andere Utensilien als Beweismittel gesichert.
Und wie die B.Z. erneut meldet, handelt es sich wieder um Ufo361. Die Personalien des Platin-Rappers wurden von den Behörden aufgenommen. Danach konnte er wieder gehen. Trotzdem wird der Vorfall ein juristisches Nachspiel haben. Die LKA-Abteilung für Graffiti ermittelt wegen Sachbeschädigung.
„Nach B.Z.-Informationen handelt es sich um Rapper Ufo361 (33, bürgerlich Ufuk Bayraktar). Dem Hip-Hop-Star folgen 1,8 Millionen Fans auf Instagram. Die Suche nach den weiteren Tatverdächtigen verlief laut Polizei ohne Erfolg. (…) Der 33-Jährige wurde erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder entlassen. Die Ermittlungen führt das für Sachbeschädigung durch Graffiti zuständige Kommissariat beim Landeskriminalamt.“
(Quelle: BZ-Berlin)
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