SEK-Einsatz – Bewaffnete Person auf dem Anwesen von Arafat Abou-Chaker

Kleinmachnow

Dass die Polizei am Anwesen von Arafat Abou-Chaker in Kleinmachnow anrückt, ist nicht unbedingt ungewöhnlich. Während seiner Trennung von Bushido waren die Behörden häufig auf dem Grundstück, auf dem drei Riesen-Villen stehen. Immer wenn der Rapper selbst zuletzt vor Ort war, waren auch seine Personenschützer zur Stelle.

Im Rahmen verschiedener Ermittlungsverfahren war auch das SEK einige Male in Kleimachnow. Es wurde nach unangemeldeten Bauvorhaben, Waffen, Gesprächsmitschnitten und anderen Beweismitteln gesucht. Dass die Polizei vor seiner Tür steht, ist für Arafat Abou-Chaker inzwischen also kein unbekanntes Bild.

Arafat Abou-Chaker

Doch letzte Nacht war es nicht Arafat, weshalb die Polizei kam. Wie die BILD meldet, hat es in Folge eines Notrufs einen größeren Polizei-Einsatz auf dem Anwesen des Musik-Managers gegeben. Wer die Polizei gerufen hat, wird aufgrund von Datenschutzbestimmungen nicht verraten. Jedoch soll der Grund dafür ein Eindringling in Anwesen von Arafat gewesen sein.

Demnach wurde eine unbekannte und bewaffnete Person auf dem Grundstück gesichtet. Daraufhin erschienen zunächst einige Streifeneinheiten und später das SEK. Eine Sprecherin der Polizei erklärt, dass man die Bedrohung zum Zeitpunkt des Einsatzes sehr ernst genommen habe: „tatsächliche Gefährdung zumindest einer Person, möglicherweise auch mit Schusswaffe“

Die Einsatzkräfte sperrten das gesamte Grundstück, sowie die Straße davor vollständig ab. Danach begann eine gründliche Suche nach dem unbekannten Eindringling, die allerdings erfolglos blieb. Anscheinend scheint er entkommen zu sein, bevor größere Mengen an Polizisten vor Ort waren.

Notrufmissbrauch

Abgeschlossen ist der Vorfall damit aber noch nicht. Denn jetzt ermittelt die Polizei, ob der Notruf eventuell missbräuchlich gewählt worden ist. Wer die Polizei alarmiert hat, ist wie bereits erwähnt nicht bekannt: „Am Abend wurde die Suche abgebrochen. Ergebnislos! Die Polizei hat Ermittlungen wegen Notrufmissbrauch und Vortäuschen einer Straftat eingeleitet.“

(Quelle: BILD)

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