„Ich bereue nichts“ – FatComedy äußert sich zum Schlag gegen Oliver Pocher

Oliver Pocher

Die Ereignisse der letzten Nacht sind aktuell Thema in ganz Deutschland. Im Netz macht ein Video die Runde, in dem Oliver Pocher am Rande einer Box-Veranstaltung in Dortmund geschlagen wird. Der Comedian sitzt in der vordersten Reihe der Westfalenhalle, als Instagram-Star FatComedy an ihn herantritt.

Als sich Pocher zu ihm hindreht, trifft ihn auch schon die Faust seines Gegenübers. Völlig unvermittelt wird er getroffen und fällt vom Stuhl. FatComedy, der einer der besten Freunde von Samra ist, fordert Pocher dazu auf, mit ihm mitzukommen. Der 44-Jährige geht nicht auf dessen Aufforderung ein und nimmt sofort Abstand zum Angreifer.

Offensichtlich hat sich FatComedy mit der Aktion für seinen Kumpel Samra gerächt. Als der Rapper im letzten Jahr mit Vorwürfen konfrontiert wurde, stellte sich Oli Pocher öffentlich auf die Seite von Nika Irani. Ob der Comedian den Instagramer gekannt hat, ist nicht bekannt. Aus diesem Grund ist es auch unwahrscheinlich, dass er in irgendeiner Form erwarten konnte, dass Fatcomedy ihn angreift.

FatComedy

Das Video des Vorfalls war nur kurz auf der Seite von FatComedy online. Seine Social Media-Page ist zurzeit nicht mehr erreichbar. Unterdessen diskutiert das gesamte Netz über die Aufnahmen. Auf Twitter trendeten sowohl der Hashtag #Pocher, als auch #FatComedy. In der Rapszene sind die Reaktionen generell positiv.

Knapp einen Tag später bricht jetzt auch der Angreifer selbst sein Schweigen. Gegenüber der BILD hat er sich erklärt. Er behauptet, der Schlag sei eine Überreaktion und aus dem Affekt heraus entstanden. Aus diesem Grund hofft er darauf, dass es eine Aussprache mit Pocher geben könne:

„Es war ein spontanes Ereignis, ich habe emotional überreagiert, aber ich stehe dazu und bereue nichts. Es kam aus der Situation heraus. Ich will es nicht verharmlosen, aber ich habe keinen erschossen oder umgebracht, sondern nur eine geklatscht. Das wird jetzt völlig falsch aufgegriffen. Ich würde mich gerne mit ihm an einem Tisch setzten und ihm erklären, warum das passiert ist.“

(Quelle: BILD)

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