Schüsse fallen – 50 maskierte Männer greifen Friseursalon von Samra an
Was geht da bloß in Berlin ab? Wie verschiedene Medien heute übereinstimmend berichten, hat es einen Angriff auf den Friseursalon von Samra gegeben. Ein wütender Mob aus bewaffneten und maskierten Männern versammelte demnach sich am Wochenende vor dem „Cutaleya Hairsalon“ und randalierte. Dabei sollen auch Schüsse gefallen sein.
In einigen Medien gibt es teilweise unterschiedliche Angaben zu den Vorkommnissen. RTL gibt an, dass der Angriff am Samstagabend stattgefunden haben soll. Andere Medien wiederum erklären, dass sich die Ereignisse um Freitag um 20 Uhr abgespielt haben. Allerdings schreibt RTL auch, Samra wäre 24 Jahre alt. In Wahrheit ist er 27, was generell Anlass zum Zweifel am Beitrag des Senders gibt.
Friseursalon von Samra
Abgesehen von diesen sonderbaren Abweichungen stimmen die weiteren Angaben bei allen anderen Medien überein. Demnach sollen sich zwischen 30 und 50 maskierte Personen vor dem Laden von Samra versammelt haben. Der Rapper selbst war zum Zeitpunkt der Vorfalls nicht vor Ort. Jedoch befanden sich noch andere Personen im Friseursalon, der täglich bis 20 Uhr geöffnet hat.
Warum sich die Menge vor dem Laden in Lichterfelde versammelte, ist nicht ganz klar. Offensichtlich wollte man jedoch ein Signal an Samra senden. Wie Zeugen berichten, waren einige der knapp 50 Personen zum Teil mit Baseballschlägern, Eisenstangen und Schusswaffen bewaffnet.
Zeugenangaben zufolge waren auch Schüsse zu hören, weshalb die Polizei verständigt wurde. Einer der Täter schlug ein Schaufenster des Ladens per Eisenstange ein, was mit Fotoaufnahmen belegt ist. Zwei Personen, die aus dem Laden kamen, wurden mit Pfefferspray besprüht. Als die Polizei anrückte, flüchtete der größte Teil des maskierten Mobs.
Zwei Personen konnten die Beamten trotzdem noch anhalten und kontrollieren. Dabei wurden Drogen und scharfe Munition bei ihnen sichergestellt. Der Cutaleya-Salon von Samra hat heute wieder geöffnet. Zwischen 13 und 17 Uhr sollen alle Services gratis sein. Zum Angriff haben sich weder Samra, noch die Instagram-Seite des Friseursalons geöffnet. Der Betrieb soll normal weitergeführt werden.
Der Betrieb wird normal fortgesetzt
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