Nach Beef – Kollegah äußert sich zu Vorwürfen gegen Samra

Samra vs. Nika Irani

Vor knapp einem Jahr begann die wahrscheinlich schwerste Zeit in der Karriere und im Leben von Samra. Monatelang musste er sich Vorwürfe gefallen lassen, dass er die Influencerin Nika Irani vergewaltigt habe. Erst durch ein geleaktes Gespräch wurde klar, dass sie zumindest in Teilen ihrer Geschichte gelogen hat, womit die Glaubwürdigkeit der Anschuldigungen weg war. Im September erzielte Samra dann auch einen juristischen Sieg gegen Nika.

Statement der Anwaltskanzlei

„Die Falschbeschuldigerin Nika Irani verstößt gegen die Einstweilige Verfügung des Landgerichts Köln (Az. 28 O 252/21). (…) Auf Antrag von HÖCKER hat das Landgericht Köln mit Beschluss v. 23.08.2021 ein Ordnungsgeld in Höhe von 1.500,- EUR gegen Irani verhängt (nicht rechtskräftig). Bei weiteren Verstößen steigt die Höhe der Ordnungsgelder. Maximal kann das Gericht ein Ordnungsgeld in Höhe von 250.000,- EUR verhängen. Bei Nichtzahlung droht Ordnungshaft.

Darüber hinaus muss Irani unserem Mandanten gemäß Beschluss des Landgerichts Köln 1.295,43 EUR nebst Zinsen an Prozesskosten zahlen (nicht rechtskräftig). Ferner ist eine Klage gegen sie u.a. auf Schadensersatz und Geldentschädigung in Vorbereitung. Dr. Marcel Leeser: „Wenn Nika Irani weiter gegen das gerichtliche Verbot verstößt, wird es noch teurer für sie.“ (Quelle: Höcker)

Kollegah

Im öffentlichen Diskurs spielt das Thema praktisch keine Rolle mehr. Für die meisten Fans sind die Anschuldigungen Schnee von gestern. Trotzdem meldet sich Kollegah doch noch einmal zu Wort und stärkt Samra den Rücken. Und das, obwohl die beiden bisher bis auf einen Beef keinen Draht zueinander hatten. Auf dem Feature-Song „Schwarz Rot Gold“ hat der AME-Chef eine Passage mit Bezug auf den Skandal rund um Samra:

„Keine Musikerpause/ auch wenn ich Ruhm nicht mehr brauche/
Denn wenn ich jetzt aufhör‘, verliert die Jugend den Glauben/
Auf Jagd nach Fame und Cash öffnen jetzt Groupies die Schnauze/
Auf Samras Nacken wie das Luziferauge/

Im ersten Moment könnte die Zeile wie ein Diss gegen Samra wirken, ist aber vermutlich nicht so gemeint. Die Hauptkritik geht relativ eindeutig an Nika Irani, die aus Sicht von Kollegah und Fame und Geld haben möchte. Unklar ist, weshalb er sich jetzt erst zu dem Thema äußert. Möglich ist, dass der Part schon viel früher hätte erscheinen sollen. Das Album von Sun Diego war bereits für November 2021 geplant. Eventuell war es Kollegah trotz der verstrichenen Zeit wichtig, sich auf Samras Seite zu positionieren.

Hier hört ihr die Single

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