Nach Sun Diego – Elif gibt Rekordsumme für ihr Musikvideo aus

Musikvideos

Inzwischen gibt es eine ganze Reihe aufwändiger Videos im Deutschrap. Die Qualität hat sich in dieser Hinsicht in den letzten paar Jahren deutlich gesteigert. Dank gestiegener Budgets hat sich die Szene von Street-Clips mittlerweile zu Hochglanz-Produkten weiterentwickelt.

Erwähnenswert sind hierbei Musikvideos wie „Million Dollar Ass“ von Katja und Fler, „ICE“ von Shirin David und „Light Up The Night/Modelface/Jo-Jo“ von Fler. Die beiden bisher teuersten Rap-Videos der Deutschrap-Geschichte stammen dabei von Shaho Casado. Sowohl „500 PS“ von Raf Camora und Bonez, als auch „Tilidin weg“ nur von Bonez kosteten in etwa 200.000 Euro.

Sun Diego:

Erst vor ein paar Wochen wurde ein weiteres Musikvideo veröffentlicht, das den Rekord geknackt haben könnte. Mit „Rostov on Don / Apocalyptic Endgame“ hat Sun Diego ein 33-minütiges Epos veröffentlicht. Das Video dürfte inzwischen jeder gesehen habe – aufwändige Animationen, riesige Kulissen, mehrere gecrashte Fahrzeuge und eine Rolex-Szene, die seinen Fans noch lange im Kopf bleiben wird.

Und erstmals war es nicht Shaho Casado, der das Rekord-Video gedreht hat. Nach Release bedankt sich Sunny bei Daniel Zlotin, der das Projekt für 200.000 Euro realisiert hat und selbst kein Geld daran verdient hat: Vielen Dank an Daniel Zlotin. Er hat die ganzen 200k für das Video ausgegeben und selber nichts daran verdient um dieses Projekt zu realisieren.“

Elif

Letzte Nacht ist das nächste Musikvideo zum Mega-Preis released worden. Clueso und Elif haben das offizielle Video zu seinem Feature-Track „Mond“ released. Auch hier sieht man sofort, wie viel Geld in das Video geflossen ist. Beleuchtung und Look erinnern an den Kino-Hit „Bladerunner 2049“.

Dass das nicht ganz billig ist, ist klar. Wie viel Geld aber wirklich in so ein Video hineinfließt, ist Laien vermutlich trotzdem nicht immer bewusst. Jetzt deckt Elif aus, dass man 150.000 Euro in den 3-minütigen Clip investiert hat und 30 Video-Profis mitgewirkt haben, um das gewünschte Endprodukt zu erhalten: „Circa 150.000 Euro. Es waren etwa 30 Leute am Set, die das möglich gemacht haben.“

Hier seht ihr das Video

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