Jigzaw eröffnet Geschäft in der Türkei: „Die Abschiebung war das Beste, was passieren konnte“

Jigzaw

Vor fast genau drei Jahren, im Sommer 2019, traf Jigzaw ein schwerer Schicksalsschlag. Dem ehemaligen Alpha Empire-Rapper wurde mitgeteilt, dass er aus Deutschland ausgewiesen wird. Für mindestens 3 Jahre wurde es für den gesamten Schengen-Raum, also quasi ganz Europa, gesperrt und durfte nicht einreisen.

Für den gebürtigen Hagener bedeutete dies, zu einem neuen Leben in der Türkei gezwungen zu sein. Ein Land, in dem er vorher nie gewesen ist und nur eine Handvoll Verwandte hatte. Zusätzlich wurde er von seiner Mutter und seinem Bruder getrennt und kann sie seitdem nur selten sehen. Kurz darauf fand auch die Trennung von Alpha Music und Kollegah statt. Tiefer am Boden hätte man vermutlich kaum sein können.

„Beste was passieren konnte“

Doch drei Jahre später hat das Leben des Rappers eine 180 Grad-Wendung vollzogen. Wie jeder mitbekommen hat, hat Jigzaw sein Leben und vor allem seinen Lebensstil drastisch geändert. Und dadurch ist er nicht nur fitter, sondern auch erfolgreicher und glücklicher geworden. Heutzutage sieht er seine Abschiebung aus diesem Grund sehr positiv. Wäre er nicht aus Deutschland verwiesen word, so der 29-Jährige, wäre er garantiert wieder im Knast gelandet:

„Ich gab nochmal fette Probz an den deutschen Staat, ich küss doch dein Herz. Die Abschiebung war das Beste, was mir passieren konnte. Meistens vermiss ich trotzdem noch meine Familie, aber so rückblickend war es wirklich das Beste, was passieren konnte. Weil ich wär wieder im Knast gelandet, aber hier, wir leben Leben warrak.“

Neues Business

Inzwischen scheint es auch so, als würde Jiggy gar nicht mehr planen, wieder nach Deutschland zurückzukehren. Zuletzt gab er bekannt, sich mehrere Immobilien gekauft zu haben. Jetzt kündigt er sein neues Business in Izmir an. Zusammen mit ein paar Freunden hat er eine Fahrzeug-Vermietung eröffnet und ruft seine Fans auf, sich bei ihm einen Roller oder einen Wagen zu mieten, wenn sie mal vor Ort sind:

„Leute, eine sehr, sehr wichtige Randnotiz, ich brauch eure Hilfe. Und zwar, ich und paar Abis haben hier ein Rent-a-Car aufgemacht. Wir haben Roller, Harleys, wir haben Autos. Wir haben alles da. An jeden, der in Izmir und Kusadasi ist. An jeden Touri, natürlich mit Führerschein: Bitte meldet euch. Wenn ihr hier was mietet, bin ich auf jeden Fall auch da. Wir machen bisschen schnackschnuck-schnackschnuck, bisschen chillen. Ganz wichtig: ‚Go Easy‘ ist von uns.“

Hier seht ihr die Ankündigung

 

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