Support von Raf Camora – Polizei beeft sich auf Instagram mit Hoodblaq

Hoodblaq

Aktuell feiert die Rap-Crew Hoodblaq die bisher erfolgreichste Phase ihrer Karriere. In den letzten Tagen und Wochen durfte man Raf Camora als Vorgruppe auf dessen Mega-Tour begleiten. Außerdem läuft die neue Single „Siedlung“ extrem gut und hat die Millionen Klicks-Marke in kurzer Zeit geknackt. Trotzdem gibt es auch immer wieder Ärger für die Crew. Denn trotz des wachsenden Erfolgs scheint man regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

Razzia

Jetzt stehen die Rapper aus Ludwigshafen schon wieder im Fokus des Gesetzes. Letzte Nacht veröffentlichten sie eine Reihe von Bildern aus ihrem Studio und den dazugehörigen Räumlichkeiten. Zu sehen sind mehrere völlig verwüstete Räume, Pakete und Verpackungen liegen quer auf dem Boden und auf den Möbeln verteilt.

Die Crew macht die Polizei für das Chaos verantwortlich. In ihrem Post schreiben die Rapper, dass die Polizei wieder bei ihnen war, aber erfolglos geblieben ist. Auch die Seite der Polizei wird direkt verlinkt: „Ein erneuter Versuch etwas zu finden. Ohne Erfolg !😡😡😡 Grüße gehen raus an die Staatsanwaltschaft und Polizei Ludwigshafen am Rhein, mit jedem Versuch wachsen und werden wir stärker!!! @polizei.rheinlandpfalz“

Polizei Rheinland-Pfalz

Mit einer Antwort der Behörden auf den Post war dennoch nicht zu rechnen. Instagram-Auftritte der Polizei leisten sich keinen Online-Beef mit deutschen Rapper. Aber genau das ist passiert. Denn vor ein paar Stunden war unter dem Post ein Kommentar zu finden, in dem die Rheinland-Pfälzische Polizei auf den Post und das Statement von Hoodblaq eingeht.

Sie widersprechen der Darstellung der Rap-Crew und schildern aus ihrer Sicht, was passiert ist und wie es zur Durchsuchung kam. Demnach waren Schreie aus der Wohnung zu hören, die den Einsatz ausgelöst hätten. Auch die Behauptung, man wäre erfolglos, wird gekontert. Es wird von „erheblichen“ Mengen an Drogen gesprochen, die laut Kommentar gefunden wurde.

Stutzig macht, dass der Kommentar nicht mehr zu finden ist. Die verlinkte Pressemitteilung ist ebenfalls nicht mehr aufrufbar: „Ausgelöst durch Schreie aus einer Wohnung kam es zu einem Polizeieinsatz. Im weiteren Verlauf wurde eine erhebliche Menge Betäubungsmittel sichergestellt. Weitere Infos findet ihr in unserer Pressemitteilung.“

Hier seht ihr den Kommentar

Der Post von Hoodblaq

 

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