Nach Skandal-Trennung – Samra gibt Reunion bekannt

Samra

Vor fast genau einem Jahr hast sich Samra mit seinem damaligen Label überworfen. Ausgelöst durch Missbrauchsvorwürfe, die sich inzwischen als haltlos erwiesen haben, legte Universal Music damals die Zusammenarbeit auf Eis. Bis sich die Sache geklärt habe, wolle man keine neuen Releases mehr von Samra zulassen.

Das gefiel dem 27-Jährigen mal so gar nicht, weshalb er nur Tage später eine wütende Videoansage veröffentlichte. Darin erklärte er, dass er auf Universal scheißen würde und auch nicht mehr mit ihnen arbeiten will Kurze Zeit später brachte er seine Musik dann über den Vertrieb iGroove raus:

„Ich hab so etwas nicht gemacht und alle meine Fans wissen das genauso. Ich scheiß auf Universal, ich scheiß auf die Presse, ich scheiß auf all diese Leute. Ja, ihr interessiert mich überhaupt nicht. Hauptsache meine Fans wissen, wer ich bin und ich kann morgen schlafen gehen. Ok, ich hab seit zwei Tagen nicht geschlafen, meine Psyche ist gef*ckt wegen ein Mädchen, was sich auf meinen Namen Fame aufbaut.“

Universal Music

Aber jetzt scheint dieses Kapitel wieder beendet zu sein. Auf seinem letzten Track „Amin“ rappt Samra nämlich davon, dass seine „Seele bei Universal“ sei. Außerdem rappt er darüber, dass er mit Neffi und Tom Bohne an einem Tisch sitze. Der eine ist einer der bekanntesten Manager bei Universal, der andere ist Präsident der „Universal Music Domestic Division“, also ein hoher Tier bei dem Label.

Das klingt ganz danach, als wäre er mit seinem Label Cataleya Edition wieder zurück zu dem Majorlabel gewechselt. Auf den offiziellen Seiten von Universal Music und Urban ist von diesem Comeback noch nichts zu lesen. Samra und seine Signings werden auch nicht als Artists aufgeführt. Laut Samra ist er jetzt aber wieder zurück:

„Meine Seele bei Universal
Sitz’ mit Neffi und Tom Bohne, ex’ den Bourbon
Auf Kokaina mit Adriana Lima
Zieh’ ‘ne Line auf der Klage von Shakira
(…) Business-Man, lass’ den Wagen vom Pagen holen
Präsident, ich red’ nicht von ein paar Millionen“

Hier hört ihr den Song