„Ganz ekliger Mensch“ – Ex-Mitarbeiter belastet Bushido bei Arafat-Prozess

(Credits: Amazon Prime Video)

Bushido-Arafat-Prozess

In einer Woche jährt sich der Beginn des Prozesses zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker zum zweiten Mal. 76. Prozesstage dauert das Verfahren, bei dem es im Kern um den Wurf einer Plastikflasche geht, nun schon an. Zuletzt zeichnete sich bereits ein negatives Bild für den Rap-Star ab. In einem Zwischenfazit erklärte der Rapper, dass keiner der wesentlichen Anklagepunkte bewiesen werden konnte.

Gleichzeitig wurde Bushido selbst nach und nach durch verschiedene Zeugen belastet. Im April äußerte sich so der ehemalige beste Freund des Rappers zu ihm und packte aus. Der Zeuge Steven K. warf ihm unter anderem vor, seiner Ehefrau mehrfach fremdgegangen zu sein. Außerdem erklärte er, Schwarzgeld für Bushido gezählt zu haben.

Ex-Mitarbeiter

Nun saß die nächste Person im Zeugenstand und sprach über Bushido und Arafat. Diesmal war es ein anderer Ex-Mitarbeiter von Bushido, der vor Gericht aussagte. Der Zeuge Stephan B. war 2017 für einige Monate als Angestellter im Aquaristik-Shop von Bushido tätig. Und war er in seiner Zeit dort erlebte, wirft kein gutes Licht auf den Rapper.

Der Ex-Mitarbeiter des 43-Jährigen beschreibt, dass Bushido oft schlecht gelaunt war und seine Angestellten schikaniert hat. Außerdem habe er ihm und einem anderen Mitarbeiter erklärt, dass Arafat ihnen alle Knochen brechen würde, wenn er von einem angeblichen Diebstahl im Laden erfahren würde.

Bushido warf seinen Mitarbeitern vor, 5000 Euro aus der Kasse geklaut zu haben. Dafür bedrohte er Stephan und Steven angeblich mit einem „ekligen Lachem“. Damit würde sich das Verfahren erneut als negativ für den Rapper selbst entpuppen. So negativ hat sich bisher kaum jemand zu ihm geäußert:

„Er hat dann schlechte Laune verbreitet, World of Warcraft gezockt und hatte eine richtig ekelhafte Aura. Ich habe mich nicht wohlgefühlt. (…) Wenn er kam, hat jeder schnell so getan, als würde er zu tun haben, damit man nicht von ihm angesprochen wurde. (…) Steven war wie sein Sklave. Er braucht immer jemanden, den er schikanieren oder erpressen kann. Er ist ein ganz ekliger Mensch.“

(Quelle: Watson)

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Watson.de

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