Signing bei EGJ? – Asche äußert sich zur Zusammenarbeit mit Bushido
Asche & Bushido
Schon kurze Zeit nachdem Asche seinen Weggang von Alpha Music bekanntgegeben hat, kamen erste Gerüchte auf, dass er sein Lager womöglich im EGJ-Camp aufschlagen könnte. Zu dem Zeitpunkt pflegte der Bochumer bereits engen Kontakt zu Bushido und seinem Signing Jean. Mittlerweile ist klar, dass die Beiden sich zwar gut verstehen, die Zusammenarbeit jedoch nicht auf ein Signing bei EGJ hinausläuft.
Zumal Bushido aktuell ohnehin nicht mehr viel an neuen Künstlern in sein Label zu investieren scheint. Aber auch abgesehen davon gibt Asche jetzt bekannt, dass in der Vergangenheit nie von einem konkreten EGJ-Signing die Rede war, auch wenn die beiden sich gut verstanden haben. Bereits in einem älteren Interview sprach er sein sehr gutes Verhältnis zu Bushido an.
Asche über sein Verhältnis zu Bushido
„Wir sind sehr gut miteinander. In der Zeit, wo der Beef war, hat Bushido ja auch meinen Song gepostet. Ich fand es eine coole Geste von ihm. Ich habe ihm geschrieben, habe mich bedankt, wir sind ins Gespräch gekommen. Er hat ja sehr viele Sachen am laufen, seit Jahren, aber für mich zählt das alles nicht, ich habe damit Nichts zu tun.
Für mich zählt: wie ist er zu mir und er war bis jetzt zu mir wirklich sehr korrekt. Auf der menschlichen Ebene sehr sehr korrekt. Man kann sagen was man will, aber für Deutschrap hat er sehr viel getan und wegen Bushido haben viele angefangen zu rappen und diese Musik zu hören. Diesen Status kann man ihm nicht nehmen.“
EGJ-Signing
In einem neuen Interview wird Asche nun erneut auf Bushido angesprochen – konkret auf ein angebliches EGJ-Signing, welches im Raum stand. Asche verneint dies jedoch ganz klar und meint, die gemeinsame Zeit mit Bushido einfach zum produzieren von Musik genutzt haben:
„Davon war nie die Rede. Es gibt ja viel, was interpretiert worden ist, und so weiter, aber wir sind musikalisch (…) wir haben Mukke gemacht, und produziert und so weiter. (…) Ich kann wie gesagt nichts schlechtes über ihn sagen, werd ich auch nicht, weil wir haben uns immer gut verstanden, er war zu mir sehr korrekt. (…)“
Hier seht ihr das ganze Interview: