Nach Mero, Sero und Ra’is – Nächster Rapper scheint sich von Xatar zu trennen
(Credits: Jan Moos)
Xatar
In den letzten Monaten scheinen Xatar die Rapper nur so davonzulaufen. In den letzten Jahren hat sich der Bonner ein beeindruckendes Roster auf seinem Label Goldmann Entertainment aufgebaut. So ziemlich jeder vielversprechende Newcomer wurde von Xatar entdeckt und bei ihm unter Vertrag genommen. Überspitzt formuliert: Für viele Newcomer reichte ein viraler Insta-Hit, um ein Angebot von Goldmann zu bekommen.
Trennungen von Goldmann
Diese Vorgehensweise rächt sich in den letzten Monaten offenbar. Innerhalb kürzester Zeit machen mehrere große Namen aus dem Goldmann-Kader den Absprung. Bereits im letzten Jahr trennte sich Mero von Xatar, scheinbar sogar im Streit. Instagram-Sensation Lil Lightzkin beendete schon im April 2021 die Zusammenarbeit.
In den letzten Wochen kamen zwei weitere Rapper dazu, die nicht mehr mit Xatar arbeiten. Sero el Mero hat sich nach rund 3 Jahren von Xatar getrennt, gab aber ausdrücklich an, wie dankbar er ist und dass man sich im Guten getrennt hat. Vor ein paar Tagen verkündete auch Ra’is, dass er für ihn bei Goldmann nicht mehr weitergeht.
Loc 079
Nun scheint sich der nächste Künstler von Xatar getrennt zu haben – oder zumindest trennen zu wollen. Im Februar 2020 wurde Loc 079 als neues Signing bei Alles oder Nix (Vorgänger von Goldmann) vorgestellt. Diese Zusammenarbeit wurde seitdem fortgeführt. In der Spotify-Beschreibung von Loc ist zu lesen, dass er nach wie vor bei Xatar gesigned ist und man für das Jahr 2022 große Pläne hatte:
„Unter Vertrag steht der Künstler beim Label Goldmann Music unter Leitung des Deutschrap Moguls XATAR. Für das Jahr 2022 stehen verschiedene Projekte in Planung, welche bisherige Erfolge weiter ausbauen und die aufstrebende Karriere des Künstlers auf die nächste Stufe bringen sollen.“
Aber aus diesen Plänen scheint womöglich nichts mehr zu werden. Denn in einer kürzlich geposteten Insta Story von Loc geht deutlich hervor, dass er offenbar unzufrieden mit der Arbeit seines Labels ist. Er empfiehlt anderen Künstlern, dass sie lieber von Beginn an Independent bleiben sollten um sich nicht von einem Label „f*cken“ zu lassen.
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