„Das war so random“ – Genetikk antwortet auf den Diss von Farid Bang

Farid Bang

Mitten letzten Jahres überraschte Farid Bang alle mit einem Diss gegen Genetikk. Auf seiner Single „Thanos“ schoss er gegen mehrere Rapper. Die Crew aus Saarland war unter den Namen, die der Banger auf dem Track erwähnte. Für viele Fans waren die Hintergründe des Lines allerdings ein Rätsel.

Denn eigentlich befinden sich Farid Bang und die Saarländer mehr oder weniger im selben Lager. Zumindest teilen sie sich mit Kollegah einen guten Freund. Und auch Kurdo hat in der Vergangenheit mehrfach mit Genetikk zusammengearbeitet. Vor einem Diss des Bangers schützte sie das jedoch nicht:

„Dir ist nicht bequem in deinem Citroën? (No)
Ich komm zu deinem Videodreh
Wo du Dildo bläst wie die Bitch Monet (Ey)
Verhelfe Genetikk zum Karriereknick (Ey)
Bis er an der Kasse von Rewe sitzt“

Eine Antwort von Sikk und Kappa ließ nicht lange auf sich warten. Sie tweeteten, dass sie keinen Beef mit Farid wollen, um sich am Ende nicht mit ihm anfreunden zu müssen. Damit spielen die die beiden wohl auf den Beef zwischen Fler und Farid Bang an: „Wir wollen kein Beef, weil das am Ende ja sowieso bedeutet, dass man sich anfreundet – kein Interesse.“

Kappa

Jetzt spricht Kappa erstmals ausführlich darüber, wie er den Diss von Farid Bang aufgenommen hat. Im Interview bei Marvin California gibt er zu verstehen, selbst überrascht gewesen zu sein. Er bezeichnet das Namedropping seiner Crew als „random“, meint aber auch, dass er bereit wäre zurück zu feuern, wenn der Diss härter gewesen wäre.

Kappa antwortet auf den Diss

„Ich sag dir ganz ehrlich: Das war so random für mich. Das war einfach nur Names gedroppt und es war dann so, dass glaub ich seine Leute sich alle gefragt haben, warum gerade Genetkk? (…) Man kann Farid nicht vorwerfen, dass er nicht gegen jeden bereit ist zu schießen, das hat er oft genug gezeigt.

Aber in dem Moment, auf dem Song war es so, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass er wirklich grad zubeißt. Und wenn er wirklich hätte zubeißen wollen, hätte es anders geklungen in meinen Ohren. Und dann hätte ich zurückgebissen. Aber das war in dem Moment einfach nicht so. Deswegen war das dann mit nem Tweet auch erledigt.“

Hier seht ihr das Interview

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