10 Millionen Euro-Streit – Capital Bra spricht über sein Label und das Management
Capital Bra
Seit Tagen warten alle auf ein richtiges Statement von Capital Bra. Von außen betrachtet scheint es so, als würden sämtliche Strukturen um ihn herum zusammenzubrechen. Sein Label, sein Management und sogar sein Signing wollen sich von ihm trennen. Unterdessen werden mehr und mehr Vorwürfe gegen den 27-Jährigen. Er soll drogenabhängig sein, schon längst in Thailand leben und die geschäftlichen Belange seines Labels vernachlässigen.
Bis auf eine kurze Videobotschaft, in der der Rapper erklärte, dass er die Situation gar nicht ernstnehme, gibt es noch kein Wort von ihm. Zumindest bis jetzt. Denn heute Morgen ging ein BILD-Artikel online, in dem man mit dem Umfeld von Capi gesprochen haben will und auch ihn selbst zu Wort kommen lässt.
Zunächst geht eine Person aus em Umfeld von Capital Bra auf dessen Beweggründe für die Trennung ein. Ein nicht näher genannter Vertrauter äußert sich gegenüber der BILD-Zeitung: „Capital Bra vertraut aktuell niemandem. Er war schon immer einer, der sehr schnell von Menschen gelangweilt war und weitergezogen ist.“
„Mich kann mein Label nicht rausschmeißen“
Gestern Abend hat sich dann auch Capi selbst überraschend geäußert. Er bestätigt, dass er sich von seinem Management trennen will, dementiert aber, dass sein Label ihn rausschmeißen könne. Außerdem liefert er eine Einordnung der Situation. Seinen Angaben nach sei es sein Management, dass mit der Trennung nicht klarkommen würde: „Mich kann mein Label nicht rausschmeißen, weil es mein Label ist. Ich habe es gegründet. Ich bin nur in der Trennungsphase mit dem Management – und dieses kommt damit nicht so gut klar.“
10 Millionen Euro-Streit
Zusätzlich zu diesen Statements liefert derselbe Beitrag noch eine weitere, interessante Erkenntnis. Wie die meisten wissen, ist Capital Bra nicht nur mit seiner Musik erfolgreich. Er verkauft auch einen erfolgreichen Eistee und seit kurzem ein neues Kaugummi. Dadurch ist er in vielen Bereichen vertraglich mit seinem Management verstrickt. Eine Auflösung aller Verträge wird also nicht nur kompliziert, sondern auch extrem teuer:
„Diese Trennung könnte jedenfalls teuer werden. Capital Bra und seine Geschäftspartner verbinden Verträge in verschiedenen Bereichen, ob in der Musik oder beim Verkauf seines Getränks oder seines Kaugummis. Experten schätzen, dass es hier um zehn Millionen Euro oder mehr geht.“
(Quelle: BILD)
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