Wegen Aggressionen – Shindy holt sich professionelle Hilfe

Shindy

In den letzten Jahren war bekanntlich einiges los bei Shindy – wovon man jedoch nicht alles in der Öffentlichkeit mitbekam. Nach außen hin schien zunächst alles rund zu laufen, als er im Jahr 2019 sein Comeback nach einer dreijährigen Schaffenspause feierte.

Ein Jahr später kündigte er dann gleich sein nächstes Album an – welches allerdings bis heute nicht erschien. Während „In meiner Blüte“ längst angekündigt war, schien Shindy mit vertraglichen Problemen zu kämpfen zu haben, die es im unmöglich machten, Musik zu releasen. Als im Sommer diesen Jahres nach einer Tourabsage dann endlich wieder Musik erschien, hatten sich die meisten bereits auf das neue Album gefreut – doch noch zu früh, wie es scheint.

Denn auch am zunächst angekündigten Releasezeitpunkt zum 23. September ist „In meiner Blüte“ nicht erschienen. Stattdessen gibt es aber ein drei-teiliges Interview, wovon soeben der zweite Teil erschienen ist. Darin geht er auch auf die vergangenen Jahre ein.

Anti-Aggressions-Therapie

Und diese haben offenbar Spuren bei ihm hinterlassen. Eigener Aussage nach habe er kurzzeitig „massive Probleme gehabt, meine Wut in den Griff zu bekommen“. Nach einigen Ausrutschern habe er sich dazu entschieden, professionelle Hilfe zu holen, in Form einer Anti-Aggressions-Therapie. Diese beendete er nach einer gewissen Zeit selbst.

Shindy über seine Anti-Aggressions-Therapie

„Ich hatte in den vergangen zwei, drei, vier Jahren, massive Probleme gehabt, meine Wut in den Griff zu bekommen. Und ich hatte auch zwei, drei Situationen, die ich auch im Nachhinein nicht cool fand und hatte mich dann entschieden, mir irgendwie Hilfe zu suchen. Und hatte dann irgendwie paar Monate mal wöchentliche Sitzungen. (…)

Nach einer gewissen Zeit standen wir vor so einem Scheideweg, mein Coach hat mich dann gefragt, dass ich mir jetzt darüber Gedanken machen sollte, ob man dann quasi deep noch in die Kindheit gehen möchte… Ich find mich eigentlich geil so wie ich bin, bis auf diese zwei, drei Ausrutscher ist auch alles cool, deswegen hab ich mich da entschieden, nicht deeper zu gehen.“ 

Hier seht ihr das ganze Interview:

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