Jamule und Fourty machen sich über Ansage von Pa Sports lustig

Jamule & Fourty

Im vergangenen Sommer sorgten Jamule, Fourty und Pa Sports mit einem umstrittenen Promomove für Wirbel. Produzent Juh-Dee beschwerte sich zunächst öffentlich darüber, dass die beiden LiP-Signings sein Studio verwüstet hätten. Daraufhin entwickelte sich ein Schlagabtausch mit Pa Sports, der auch seine Signings die Leviten las.

Mit der darauffolgenden Single war klar, dass es sich bei dem öffentlichen Streit lediglich um eine Promoaktion gehandelt hat, um das Album anzukündigen. Pa selbst äußerte sich in der folge zu dem umstrittenen Promomove wie folgt:

Pa Sports über den kontroversen Promomove

„Es gibt keine GUTE oder SCHLECHTE Promo. Es gibt nur Promo die funktioniert oder auch nicht. Wenn alle drüber reden, hat’s funktioniert. Was funktioniert und was nicht, entscheidet ganz allein nur ihr. Wir leben in einer sehr sensationsgeilen Bubble, in der solche Aktionen anscheinend für mehr Gesprächsstoff sorgen, als einfach nur künstlerisches Schaffen oder eine simple Ankündigung. Ihr funktioniert auf diese Art und Weise. Nicht wir. Wir bedienen die gegebenen Mechanismen nur.

Abgesehen davon war es kein reiner Promostunt, sondern eine kleines Behind the Scenes was wir bewusst (gespielt) öffentlich miteinander ausgetragen haben, WEIL es perfekt zum Storyboard des Albums passt. Diese Rockstar Geschichten, die durchaus real sind, ziehen sich wie ein roter Faden durchs gesamte Album. Deshalb war es nicht nur ein Promomove, sondern die perfekte Einleitung ins gesamte Projekt. Haben viele Superschlaue leider nicht gerafft.“

2.000 Euro

Zuvor gab es bereits einen weiteren Zwiischenfall im „Life is Pain“-Lager. Während der gemeinsamen Tour scheint etwas vorgefallen zu sein, dass Pa Sports ziemlich auf die Palme gebracht hat. So wurden mehrere Sprachmemos veröffentlicht, die Pa wohl in die Gruppe der Crew sendete. Die gesamte Ansage dauerte mehrere Minuten. Was vorgefallen ist, offenbart Fourty nicht. Nur die Konsequenzen, die Pa Sports für die Aktion gezogen hatte.

Am Ende seiner Sprachnachricht spricht er eine Geldstrafe von 2.000 Euro aus. Und für jeden weiteren Fehler, den die Crew macht, wird derselbe Betrag nochmal von der Gage abgezogen: „Und für diese Aktion gibt es 2.000 Euro Strafe, ziehe ich von der Gage ab. Vallah billah. 2.000 Euro. Und jeder der weiterhin Regeln bricht, 2.000 Euro. Für jeden Fehler 2.000 Euro.“

Einige Monate später machen sich Jamule und Fourty einen Scherz aus der Drohung ihres Labelchefs und machen aus der Ansage einen Song! So dreht sich der neue Song „2.000 Euro“ um die Wut-Ansage von Pa Sports, aus der Stellen in die Hook eingebaut wurden. So hießt es bspw:

„Groupies in ’nem Tourbus kosten (Zweitausend Euro)
Die Flaschen in mei’m Backstage circa (Zweitausend Euro)
Zum Glück ist meine Gage mehr als (Zweitausend Euro)
Ich bin stabil, ich bin Rapstar“

Hier hört ihr den Song

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