Ehemaliger Freund von Luciano äußert sich zur Auflösung von Loco Squad

Luciano

Mittlerweile ist Luciano ein absoluter Mega-Star und mit Abstand der meist gehörte deutsche Rapper derzeit. Gut 7 Millionen monatliche Hörer sprechen für sich. Der 28-Jährige scheint zudem eine realistische Chance darauf zu haben, auch international Fuß fassen zu können. Luciano scheint die Karriere zu machen, die man ihm schon vor Jahren prophezeit hat.

Nikky Santoro

Aber Luciano war natürlich nicht immer der, der er heute ist. zu Beginn seiner Karriere machte er sich als Teil einer Crew einen Namen. In seinen Songs repräsentierte er sein „Loco Squad“ – eine Gruppe aus Freunden, die gemeinsam durchstarten wollten. Dies spiegelt sich unter anderem bis heute im Instagram-Namen von Luciano wieder, der dort „Lucianoloco“ heißt.

Doch irgendwann trennte sich die Gruppe um Luciano. Über die genauen Hintergründe schwiegen die Loco-Mitglieder – zumindest bis heute. Aktuell macht ein Interview-Ausschnitt von Nikky Santoro die Runde. Der war damals ebenfalls Loco-Mitglied und ein guter Freund von Luciano. In dem Gespräch enthüllt er erstmals, was wirklich der Grund für die Trennung war.

Nikky über die Trennung von Luciano

„Im Vorhinein, ich hab kein Groll oder irgendwas. Die Vergangenheit ist hinter uns, was passiert ist, ist passiert. Es gibt auch immer zwei Seiten der Medaille, muss man schon mal sagen vorneherein. Es war so, wir hatten unser Ding, wir hatten unsere Ideen gehabt, wie wir das machen wollen. Und wir wollten eigentlich hauptsächlich selbstständig sein. Dann gab es paar Meinungsverschiedenheiten in der Gruppe, was auch nicht verkehrt ist. Jeder hat seine Meinung, jeder hat seine Vorstellungen. Man muss auch sagen, wir waren sehr jung. (…)

Und dann gab es dort so einige Leute, die dann auch irgendwann auf uns aufmerksam wurden. Die dann auch ein Teil davon sein wollten. Und dann gab es eine Partei, die das nicht so befürwortet hat – und eine Partei, die das als einen sichereren Weg sah. Entscheidungen sind gefallen, ohne zu kommunizieren und es hat dann bisschen böses Blut… ja, war bisschen unangenehm.

Und das hat dann leider Gottes dazu geführt, dass die Freundschaft bisschen auseinander gegangen ist. Man hat sich nicht mehr gesehen. Also das ist schon relativ früh passiert, muss ich sagen. (…) Wir waren eine Gemeinschaft, wir waren Freunde. Wir haben was aufgebaut und dann kamen halt Außenstehende dazu. Und meiner Meinung nach haben diese Außenstehenden Verwirrung gestiftet. Aber es ist wie es ist.“

Hier seht ihr den Ausschnitt

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