Katja übertrumpft Shirin David, Luciano & Co.

Viele Rapper brachten zuletzt ihr eigenes Softgetränk raus und feierten große Erfolge. Doch die einstige Goldgrube erweist sich inzwischen als Fass ohne Boden für diejenigen, die ihre Getränkemarken nicht mehr verkauft bekommen. Immer mehr Getränkemarken deutscher Rapper leiden an schwindenden Absatzmengen. Das führt nun zu einem dramatischen Preisverfall…

Eistee-Hype

Vor knapp 2 Jahren startete der Eistee-Hype im Deutschrap. Capital Bra bewies allen, dass man als Deutschrapper einen bedeutenden Marktanteil am Eisteeverkauf bekommen kann. In den ersten Monaten war fast jeder 8. verkaufte Eistee in Deutschland von ihm. Offizielle Verkaufszahlen gibt es nicht. Die aktuellsten Angaben basieren auf einer Aussage von Kay Ay, einem ehemaligen Freund von Capital Bra. Der Kuku-Rapper behauptete, der Bratee habe sich 30 Millionen Mal verkauft.

Auch Shirin David war eine der Profiteurinnen des Booms. Sie wählte einen klugen Zeitpunkt um auf den Markt vorzustoßen. Der Eistee-Launch von Capital Bra lieferte bereits den Proof of Concept und startete den großen Hype. Entsprechend groß war die Bereitschaft der Supermärkte, große Mengen von Shirins Eistee vorzubestellen und am Boom teilzunehmen. Das Ergebnis: 20 Millionen vorbestellte Dosen vom Handel.

Markteinbruch

Doch der hohe Marktanteil der letzten knapp zwei Jahre konnte leider nicht gehalten werden. Vor allem in diesem Winter fällt auf, dass die Nachfrage an dem Erfrischungsgetränk der Rapper erheblich zu sinken scheint. Auf Social Media machte sich Schadenfreude darüber breit, dass einige Eistee-Marke von deutschen Rappern offenbar zu Ladenhütern geworden sind und sich nur noch mit Rabatten verkaufen lassen.

So tauchten im Laufe der letzten Monate immer wieder Bilder auf, die zeigen, wie der Shirin David-Eistee für günstig bis umsonst verscherbelt wird – ein Edeka-Markt verschenkte gar die Eistee-Dosen der Rapperin. Auch der Bushido-Eistee war vom Nachfragerückgang betroffen – ein Bild zeigte, wie der Preis in einem Supermarkt rapide auf 25 Cent pro Dose gefallen ist. Auch der „Loco Jucie“ von Luciano wurde zuletzt zu einem spottbilligen Preis verkauft.

„Sugar Mami“

Doch eine Rapperin kann nun mit ihrem Softgetränk endlich ein dickes „W“ verzeichnen – Katja Krasavice! Zusammen mit dem Discounter-Riesen LIDL feiert sie nun einen riesen Erfolg. So wurden in allen LIDL-Filialen in ganz Deutschland „Sugar Mami“-Aufsteller platziert, die sich offenbar bezahlt machen. Wie Katja bekannt gibt, sind rund 60% der Aufsteller ausverkauft!

Hier seht ihr es

Katja Krasavice via Instagram
Katja Krasavice via Instagram

 

 

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