Kanye West: „Durch 21 Jump Street mag ich Juden wieder“

Kanye West

Eine lange Zeit lang galt Kanye West als ein kontroverser, aber gleichermaßen auch anerkannter internationaler Superstar. Doch plötzlich ist der Rap-Star für viele Fans und Geschäftspartner zur Persona non Grata geworden. Etliche Unternehmen, mit denen Kanye West jahrelang Geschäfte gemacht hat, haben sich von ihm losgesagt.

Aber nicht nur sein Ruf und seine zukünftigen Geschäfte haben unter diesem Imageverlust gelitten. Der Musiker muss einen Einbruch von bis zu 80% seines Vermögens hinnehmen. Diesen Anteil an seinem Vermögen hatten seine Anteile an Yeezy. Durch das Ende der Zusammenarbeit und die Einstellung der Marke verliert Kanye West 1,5 Milliarden Dollar.

In den vergangenen Monaten wurde es nicht besser – so kam unter anderem ein verstörender Bericht ans Tageslicht. CNN habe mit mehreren Personen geredet, die von Kanyes Begeisterung für Adolf Hitler sprechen.

Konkret zitierten sie den Geschäftsführer eines Unternehmens, mit dem der Rapper gearbeitet hat. Insgesamt 4 Personen sollen CNN gegenüber außerdem bestätigt haben, dass Kanye West sein Album „Ye.“ ursprünglich habe „Hitler“ nennen wollen.

21 Jump Street

Nun gibt es die nächste kuriose Äußerung von Kanye West. Dieser macht einen Instagram-Post, in dem er erklärt, dass er dank dem Comedy-Film „21 Jump Street“ „jüdische Menschen wieder mag“. Da Kanye sich selbst dem christlichen Glauben zuordnet, erwähnt er außerdem, dass Jesus Jude war und deshalb kein Christ als Antisemit bezeichnet werden könne:

„Als ich Jonah Hill in 21 Jump Street sah, mochte ich jüdische Menschen wieder. Niemand sollte seine Wut auf ein oder zwei Personen in Hass auf Millionen unschuldiger Menschen umwandeln. Kein Christ kann als Antisemit bezeichnet werden, wenn er weiß, dass Jesus Jude ist. Danke, Jonah Hill, ich liebe dich“

Hier seht ihr den Instagram-Post 

Schreibe einen Kommentar