Bushido hat Shindy wiedergesehen: „Erschreckend, wie er sich entwickelt hat“

Shindy

Die Meinungen zum Comeback von Shindy sind gespalten. Nicht jeder kann seine aktuelle Musik und den Style, den der in München lebende Rapper derzeit fährt, bedingungslos feiern. Zu Beginn seiner Karriere ging der Hashtag „#shindymagjeder“ rum. Dieser Slogan würde zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr zutreffen.

Besonders kontrovers sind die optischen Veränderungen des 34-Jährigen. In seinem Musikvideo zu „Geld machen jung“ ist deutlich zu erkennen, dass Shindy an seinem Äußeren gearbeitet hat. Und zwar ausdrücklich auch unter Zuhilfenahme von chirurgischen Maßnahmen wie Botox-Injektionen und Veneers.

Bushido

Auch Bushido ist diese Entwicklung nicht entgangen. Und wie er in seinem Podcast erklärt, empfindet er diese als „erschreckend“. Als die beiden sich bei einem Gerichtstermin erstmals nach langer Zeit wiedergesehen haben, bestätigte sich dieser Eindruck. Sowohl optisch als auch charakterlich ist Shindy nicht mehr die Person, die er damals gekannt hat.

Bushido über die Entwicklung von Shindy

„Shindy war ein sehr cooler Typ. Einer meiner absoluten Lieblingskünstler. Ich war und bin sehr froh, dass er mit mir Musik gemacht hat. (…) Ich habe ihn jetzt vor kurzem wieder vor Gericht gesehen. Er musste als Zeuge aussagen, ich war auch da. Und es war für mich schon sehr erschreckend, was aus so einem für mich auf jeden Fall unglaublich talentierten Künstler, was aus so einem Menschen geworden ist.

Ich bin froh und sehr stolz auf unsere Vergangenheit. Ich finde es schade, wie er sich entwickelt hat, auch menschlich. Und die Probleme, die er hat, die ich auch mitbekommen habe, weil ich mit einigen Leuten aus seinem Umfeld zu tun habe. Ich finde das sehr, sehr schade, aber ich finde auch, dass er zum Teil selbst schuld ist. (…)

2018 hätte er die Möglichkeit gehabt, es anders zu machen. Wollte er nicht, konnte er vielleicht nicht, das Ganze hat zu einer gewissen Entwicklung geführt, das finde ich sehr schade. Jemand, über den ich mich sehr freue, dass er ein paar Jahre mit mir verbracht hat.“ (Quelle: Backstage)

Auf Folge 9 vom Backstage-Podcast

Backstage

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