„Pa Sports, hast du als Rapper oder als Labelchef mehr Geld verdient?“

Pa Sports

Sowohl als Rapper , als auch als Labelchef ist Pa Sports in den letzten Jahren extrem erfolgreich geworden. Seine Plattenfirma Life is Pain hat einige waschechte Superstars wie Jamule und Fourty hervorgebracht. Und auch Kianush hat einen breiten Katalog an Songs, der eine 9-stellige Anzahl an Streams zählt. Als Labelboss hält er an allen Releases Prozente und erhält einen Anteil an allen Einnahmen.

Gleichzeitig lief auch die Solokarriere des 33-Jährigen überaus erfolgreich. Besonders seit „Crossover“ im Jahr 2020 stiegen seine eigenen Zahlen noch einmal auf ein neues Level. Im Interview bei HiphopDE hat der Rapper nun die Frage beantwortet, womit er höhere Einnahmen erzielt hat – die eigene Musik oder die Songs seiner Künstler. Und so wie es scheint, ist die Antwort darauf nicht so eindeutig, wie man denken würde.

Pa Sports über die Aufteilung seiner Einnahmen

„Ich müsste mich wirklich hinsetzen, buchhalterisch da reingehen und das aufschlüsseln, um dir auf diese Frage eine 100% richtige Antwort zu geben. Hängt sehr viel zusammen. Wir haben mittlerweile, Life is Pain, der gesamte Katalog zählt über 2 Milliarden Streams. Davon sind glaube ich, so 600-700 Millionen davon sind von mir selbst, durch Releases, die ich gemacht habe in der Zeit.

Das ist fast die Hälfte. Und dann gibt’s noch die Künstler, da halte ich meine Prozente dran. Jetzt müsste man das auseinander rechnen, ob meine 100% alleine mehr Geld ergeben als das, was ich an meinen Tantiemen der Künstler verdiene. Aber das hab ich noch nie so auseinanderklamüsert. Aber ist eine interessante Frage, die sollte ich mir mal selber beantworten.“

Wie investiert er das Geld

Außerdem spricht PA noch kurz darüber, wie er das verdiente Geld anlegt und seinen Wohlstand sichert. Tatsächlich hat sich der Wahl-Berliner kaum mit Investitionen außerhalb der Musik beschäftigt und reinvestiert das meiste Geld vor allem in sein Label. Denn auch der Backkatalog an Musik ist eine Form der Wertanlage, die mit weiteren Releases an Wert gewinnt.

Abgesehen davon hat er sich einige Immobilien angeschafft und investiert in Dinge, die er aus der Öffentlichkeit raushält. Diese beinhalten jedoch ausdrücklich keine Kryptowährungen. Eigener Aussage nach habe er sich kurz in diesem Bereich ausprobiert, bereut aber, sich erst zu spät und nicht ausreichend damit beschäftigt zu haben.

Hier seht ihr das Interview

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