Wortgefecht – Shindy widerspricht der Darstellung von Kollegah
Kollegah vs. Shindy
Seit nunmehr einer Woche ist der Kollegah-Disstrack von Shindy draußen und sorgte seitdem für mächtig Gesprächsstoff. Bereits zuvor stichelten Kollegah, aber auch Farid Bang, immer wieder gegen Shindy. Zu Beginn seiner aktuellen Promophase machte der selbsternannte Boss Nägel mit Köpfen und veröffentlichte den Fun-Track „In seiner Blüte“, der als Diss gegen Shindy gesehen werden kann.
Dann legte Shindy letzte Woche mit dem Kollegah-Diss „Free Spirit“ nach. Durch den Disstrack gegen Kollegah hat er die Karten neu gemischt – und setzt seinen Gegner unter Zugzwang. Nach so einem Diss, bei dem er auch die Familie von Kollegah beleidigt hat, muss eine Antwort in Form eines Songs erfolgen. Mit dieser Antwort lässt sich der „Boss-Rapper“ noch Zeit. Stattdessen lieferte er gestern einige Aussagen in einem BILD-Interview.
BILD-Interview
Gegenüber der BILD gibt Kollegah ein paar Statement zu dem Angriff von Shindy ab. In dem Gespräch erklärt der 38-Jährige, dass er die persönlichen Zeilen gegen seine Mutter verkraften kann. Er habe bewirken wollen, dass Shindy aus dem Dornröschenschlaf erwacht, um einen positiven Beitrag für die Deutschrap-Szene zu leisten. Demzufolge hat er es auch in Kauf genommen, so hart von Shindy gedisst zu werden. Zum Schluss erwähnt Kollegah, selbst nur positives über die Mutter von Shindy sagen zu können.
Kollegah über den Disstrack von Shindy und Mutter-Disses
„Ich schlucke das, ich bin hier der größere Mann. Ich habe es im Interesse des deutschen Raps getan. Es ist mir gelungen, Shindy wieder in eine gute Verfassung zu bringen. Für mich ist das ein Triumph. Weiter so, Michi! (…)
Man muss selbst wissen, welchen Stil man pflegt, aber diese Rüpel-Rapper kennt man ja nicht anders. Ich persönlich kann über seine Mutter nur Positives sagen, eine herzliche Dame, die für ihr Alter noch durchaus attraktiv ist. Mein Freund Farid sieht das übrigens genauso.“
Antwort von Shindy
Nur kurze Zeit nach der Veröffentlichung des BILD-Interviews gibt es nun die Antwort von Shindy. Dieser widerspricht Kollegah und stellt klar, dass aus seiner Sicht die Grenzen des guten Geschmacks schon früher überschritten worden sind. Demnach war es nicht er selbst, der in diesem harten Stil zu dissen anfing.
„Leute, bitte nicht falsch verstehen. Ich gönne dem strauchelnden Boss seine kleine Promo in der Bild. Aber lasst uns bitte nicht so tun, als wären die Grenzen nicht schon lange anderweitig überschritten worden.“ so Shindy in einer aktuellen Instagram-Story.
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