Krasse Drogen-Beichte – Sido wollte sich selbst umbringen

Sido

Sido gab im letzten Jahr ein Geständnis ab, welches für viele ziemlich unerwartet kam. Zwar ist schon früher bekannt gewesen, dass der Rapper gerne zu verschiedenen Drogen griff und teilweise zu extremem Drogenkonsum neigte. Diese Zeit schien in ihrer Extreme jedoch vorbei zu sein – dachten zumindest einige.

In einem Spiegel-Interview gestand Sido, wie schwer die letzten 2,5 Jahre für ihn gewesen sind. Nach außen hin wirkte der Rap-Star so abgeklärt und produktiv wie eh und je. Aber in seinem Inneren hatte er schwer mit sich selbst und mit Drogenproblemen zu kämpfen.

Dass er den Corona-Sommer überhaupt überlebt hat, hat er einer psychiatrischen Klinik zu verdanken. Dort landete er irgendwann und begann seinen Entzug. Die körperlichen Symptome waren seiner Aussage nach schon nach einer Woche überstanden. Aber der Weg aus der Sucht dauerte noch viel länger.

„Ich habe es gemacht, um zu sterben“

Nun geht Sido erneut auf den unschönen Abschnitt seines Lebens ein. In einem Stern-Interview blickt der Rapper nochmal zurück auf die vergangenen Jahre und reflektiert dabei auch über die Trennung von seiner Frau. Zu dieser Zeit soll im Privatleben des Rappers alles aus den Fugen geraten sein.

So erklärt er im Interview, einmal sogar sechs Tage am Stück wach gewesen zu sein. Ein ehrlicher Satz lässt dann tief blicken: So habe er über diese Zeit auch keine Angst vor dem Tod gemacht – sondern sogar diesen exzessiven Lebenstil geführt, um zu sterben, so der Rapper im Stern-Interview.

,,Meine Frau und ich haben uns zu Beginn der Corona-Zeit getrennt. Das war nicht einfach für mich. Ich fing an, alles in Frage zu stellen und mich mit allen möglichen harten Drogen vollzustopfen, um diese innere Unzufriedenheit zu übertönen. Das ging weit über alle Grenzen hinaus. Einmal war ich sechs Tage am Stück wach. Es war also wirklich schlimm. (…) Eigentlich hatte ich keine Angst zu sterben. Ich glaube, ich habe es gemacht, um zu sterben.“

Quelle: Stern

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