Samra hat den Rechtsstreit gegen Arafat Abou-Chaker gewonnen

Samra vs. Arafat

Es gibt bereits seit längerem Ärger zwischen Arafat Abou-Chaker und dem Lager von Samra. Ausgangspunkt war ein Vorhaben von Arafat, Tabak-Produkte unter Samra’s Namen auf den Markt zu bringen. In seiner Story teilte der mutmaßliche Clan-Chef kürzlich einen Tabak, an dem er scheinbar beteiligt ist. Auf der Packung des Shishatabaks war groß der Name „Samra“ zu lesen.

Das wiederum rief Samra und dessen Bruder Haider auf den Plan, die Arafat vorwerfen, durch den Namen von Samra Geld machen zu wollen. Haider, der sich im Hintergrund um die geschäftlichen Belange seines Bruders kümmert, warf Arafat vor einigen Wochen vor, sich hinterrücks den Namen von Samra markenrechtlich eingetragen zu haben.

Diesen Namen wolle er nun unberechtigterweise zur Vermarktung seines Shishatabaks nutzen, was Samra und Haider nicht zulassen wollten. Der Bruder des Berliner Rappers erklärte, dass die Verhaltensweise von Arafat nicht den religiösen Werten entsprechend würden, die er öffentlich vertritt.

Er schrieb abwertend über die Tiktok-Präsenz von Arafat und meinte, dass er nicht einmal mehr von seinen Nachbarn ernst genommen werde. Am Ende gab Haider zusätzlich bekannt, dass es nicht nur bei der Ansage bleiben würde. Arafat solle sich auch auf rechtliche Schritte gefasst machen, denn Samra werde gegen den Tabak vorgehen und auf Schadenersatz klagen.

Rechtsstreit gewonnen

Gesagt, getan. Samra ist, nachdem Arafat tatsächlich einen „Samra“-Vape auf den Markt brachte, gegen ihn in den Rechtsstreit gegangen. Wie Samra jetzt berichtet, konnte er in erster Instanz gegen Arafat und dessen Vape-Marke „Samra“ gewinnen. In einem Statement sagt der Berliner:

„Er hat einfach meinen Namen patentiert damals, ich wusste nichts davon. Nicht nur von mir, auch von anderen Rappern. Hat versucht, auf meinen Nacken Geld zu machen. Und das werde ich nicht zulassen, das kannst du auf jeden Fall knicken. Ich habe in erster Instanz den Rechtsstreit schon gewonnen und bin stolz darauf. Wir werden in Zukunft sehen, was da abgeht.“

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