Xatar löst sämtliche Labels auf und lässt gegen seine eigenen Künstler ermitteln

Xatar

In den letzten Jahren hat Xatar große Labelstrukturen um sich herum aufgebaut. Diese reist er jetzt eigenhändig wieder nieder – und zwar aus guten Gründen. Denn wie Xatar in einem XXL-Statement bekannt gibt, gab es in den letzten Monaten schwerwiegende Probleme mit seinem Umfeld – so erlebte er „große Enttäuschungen in der Freundschaft und im Team“, wie er jetzt schreibt.

So wurden „Parallelstrukturen“ in den Labels von Xatar installiert, „die gegen das Interesse der Plattenfirma und Künstler waren“. Dabei gesteht sich Xatar auch selbst Fehler ein und zieht daraus jetzt Konsequenzen. So schmeißt er seine Artists bei Goldmann raus und gibt bekannt, dass aktuell gegen sie und weitere Personen aus seinem jetzt ehemaligen Team ermittelt werde.

Das große Statement von Xatar

Hallo Freunde,
Lange habe ich mich nicht gemeldet. In dieser Zeit habe ich einiges durchgemacht und möchte euch darüber informieren. In der Vergangenheit erlebte ich große Enttäuschungen in der Freundschaft und im Team. Daher trennte ich mich von meinem kompletten Label- und Management-Team und reduzierte meinen Kreis auf meine Familie und engste
Freunde. Unsere Plattenfirmen schafften es zu einer Größe, die für HipHop Independents in Deutschland neu war. Doch Fehler meinerseits ermöglichten es Teammitgliedern, eigene Parallelstrukturen in meinen Labels zu etablieren, die gegen das Interesse meiner Plattenfirma und meiner Künstler waren.

Ich habe seeehr viel gelernt und tue es immer noch jeden Tag. Einige „Spezialisten“ aus meinem ehemaligen Team nutzten meine Abwesenheit, während ich am Film „Rheingold“ arbeitete, für ihre eigenen Interessen. Hierbei geht es nicht um kleine Kickbacks, sondern um größere Dinge. Dazu kann ich aktuell wegen laufender Ermittlungen nichts weiter sagen. Aber ich kann leaken: Es wird eine fette Doku dazu geben.

Während des großen Rheingold-Erfolges Ende 2022 kam ich hinter manche dieser Machenschaften und verbrachte die nächsten sechs Monate damit, Unstimmigkeiten in meinen Unternehmen aufzuklären. Deswegen war ich zu vielen Themen nicht informiert und konnte nicht Stellung beziehen. Mittlerweile habe ich Antworten auf viele meiner Fragen erhalten, was leider auch dazu führte, dass ich mich von vielen Menschen trennen musste.

Ich suche nicht nach Schuldigen. Ich alleine trage die Verantwortung für mein Leben und bin Gott dankbar für alles, was mir widerfährt, ob es mit Schmerz oder Freude verbunden ist. All das habe ich in den letzten 10 Monate durch Musik machen verarbeiten können und in über 30 Songs gesteckt, welche ein Doppelalbum ergeben. Noch nie habe ich so viel Emotion und Reflektion in Musik konvertieren können. Ich freue mich unnormal euch die Sachen zu zeigen und es geht jetzt los!

Kurz zurück zur Story. Heute starte ich neu mit einem neuen, kleineren, aber hochprofessionellen Team: Für alle label- und businessbezogenen Themen der Vergangenheit werde ich euch den Kontakt unserer neuen Anwaltskanzlei, die hier in Charge sind, in der Bio/Highlights hinterlegen. (…)

Ein besonderes Anliegen aber ist mir das 15 Jahre AON Open-Air-Festival 2022. Dieses wurde von der Rhein Events GmbH in Bonn (info@rheinevents.de) und einer Person aus meinem damaligen Team veranstaltet. Diese Person steht nun unter Ermittlung wegen weiterer rechtswidriger Aktivitäten innerhalb und gegen unsere Firmen. Ich möchte mich ausdrücklich von diesem Event distanzieren, jedoch mache ich mich natürlich dafür gerade, da es um unser Imprint AON geht.

Ich möchte jeden Fan, der Tickets gekauft hat, bitten, sich an den Veranstalter ,,Rhein Events GmbH Bonn“ (info@rheinevents.de) zu wenden. Dort bekommt ihr euer Geld zurück und solltet ihr dabei Probleme haben, lasst es mich wissen, und ich werde mich persönlich darum kümmern – um jeden einzelnen von euch!

Mein Name ist Giwar Hajabi aka Xatar! Es gibt keinen alten oder neuen Xatar, sondern es gibt den originalen Xatar, und der spricht hier gerade originaler denn je! Ihr kennt euren Bra seit Tag 1 und daran konnten und können auch keine Jahre in Knastzellen, sinkende Ratten, Schüsse, Millionen von Euros oder Drogen etwas ändern! Im Gegenteil, aus Drabima macht der Bra euch Klassiker! Plus Doku. Möge Gott uns alle recht leiten. Euer Birra.

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