Bushido äußert sich zu seinem Kay One-Diss beim Shindy-Konzert

Bushido & Shindy

Mit ihrem gemeinsamen Auftritt in der Lanxess-Arena sorgten Bushido und Shindy für einen der Hiphop-Momente des Jahres. Völlig überraschend betrat Bushido plötzlich die Bühne auf dem Abschlusskonzert der großen Shindy-Tour und stand dort erstmals seit 7 Jahren wieder zusammen mit seinem ehemaligen Signing auf der Stage.

Wie unerwartet der Gast-Auftritt des 45-Jährigen war, zeigte auch die Reaktion der Fans. Die ganze Halle hielt für einen Moment den Atem an. Erst nach einigen Sekunden brach die Menge in Jubel aus, weil niemand mit Bushido auf der Bühne gerechnet hat. Drei Songs performte das frühere EGJ-Duo gemeinsam, bevor Bushido die Bühne verließ.

Kay One-Diss

Unter den Klassikern, die die beiden zusammen gespielt haben, war auch der Track „Stress ohne Grund“. Und dort geschah Bushido ein ungeplanter Faux-Pas. In der Euphorie des Überraschungs-Auftritts schien er ganz vergessen zu haben, dass der Song inhaltlich nicht mehr ganz aktuell ist.

So wird unter anderem Kay One mit einer harten Zeile belegt. 10 Jahre nach Erscheinen des Tracks sind Bushido und Kay One wieder cool miteinander und stehen sich freundschaftlich gegenüber. Dennoch rappte er seinen Original-Verse, auf dem die folgende Zeile zu hören gewesen ist: „Kay, du Bastard bist jetzt vogelfrei/ du wirst in Berlin in deinen A*sch gef*ckt wie Wowereit/

Statement zu Kay One

Jetzt äußert sich Bushido dazu, wie es dazu kam, dass er die Line gerappt hat und wie Kay One auf diese reagiert hat. In seinem neuen Podcast „Electro Ghetto“ schildert Bushido, dass Shindy ihn erst kurz vorher gefragt hatte, ob er in der Mitte der Show auf die Bühne kommen möchte. Der Auftritt kam also relativ spontan zustande.

Dementsprechend dachte Bushido nicht mehr daran, seinen Text abzuändern oder den Namen „Kay“ auszulassen. Das ist auch Kay One nicht entgangen, weshalb er Bushido daraufhin eine Nachricht schrieb. Bushido klärte den Fehler auf und betonte noch einmal, dass zwischen ihnen alles gut sei und der Song – sollte er wieder Live gespielt werden – abgeändert wird. Ab dann soll anstatt „Kay“ der Name „Fler“ im Text stehen. Die entsprechende Stelle findet ihr ab Minute 12 im Podcast für die ausführliche Erklärung.

Hier hört ihr die Podcast-Folge