Nach „Wetten, dass…?“-Auftritt – Thomas Gottschalk ätzt gegen Shirin David

Shirin David vs. Thomas Gottschalk

Mit ihrem TV-Auftritt bei „Wetten, dass…?“ sorgte Shirin David kürzlich für einen viralen Moment. Moderatoren-Legende Thomas Gottschalk verstrickte sich während seiner letzten Sendung in eine Diskussion mit der Rapperin und war offensichtlich nicht darauf vorbereitet, wie gut Shirin ihren Standpunkt vertreten konnte.

Der 73-Jährige erklärte, er habe ihr aufgrund ihres Erscheinungsbilds nicht zugetraut, eine Ausbildung als Opernsängerin zu haben, bzw. ganz allgemein Opern-Fan zu sein. Die Rapperin schaltete schnell und verstand die Aussage als Angriff gegen ihr Äußeres.

Gottschalk suggerierte mit seinem Kommentar, dass eine Frau, die sich Beauty OPs unterzieht, nicht auch gleichzeitig kulturell gebildet sein könnte: „Als Feministin können wir gut aussehen und können klug sein und eloquent und wunderschön zugleich – das eine schließt das andere nicht aus.“

Im Netz wurde Shirin für ihre souveräne Argumentationsweise gefeiert. Andere wiederum stellten sich hinter Gottschalk und gaben ihm Recht, dass Shirin Davids Auftreten nicht mit ihrem Image als Feministin vereinbar sein könne. Die Mehrheit, darauf wiesen unter anderem die Twitter-Trends hin, schien sich jedoch hinter die Rapperin zu stellen.

Feminismus

Einige Wochen nach dem Vorfall im TV äußert sich Thomas Gottschalk nun erstmals wieder zu Shirin David. Im Podcast von Mike Krüger knüpft er an das Gespräch mit der Rapperin an und ätzt erneut gegen ihr Aussehen. Seiner Ansicht nach sei es „kein Zeichen von Feminismus“, wenn man sich durch Schönheits-Operationen hübscher machen ließe:

„Shirin sieht ja nicht mehr so aus, wie sie mal ausgesehen hat. Und man kann mir nicht erzählen, dass es ein Zeichen von Feminismus ist, wenn man sich hübscher machen lässt.“ Mike Krüger, Co-Host vom „Die Supernasen“-Podcast, pflichtete ihm bei und erklärte, seiner Enkelin jegliche Beauty OPs ausreden zu wollen. Ein Vorbild wie Shirin David solle sie seiner Ansicht nach nicht haben.

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