„Psychisch am Ende“ – Bushido reagiert auf Disstrack von Favorite

Favorite

Favorite ist seit einigen Monaten wieder präsent in der Rap-Szene. Über die wilden letzten Jahre seiner Karriere – und seines Privatlebens – dürften die allermeisten Bescheid wissen. Die Fehltritte und Skandale, die sich der Essener seit 2018 geleistet hat, wurden zu Genüge thematisiert.

Gerade vor diesem Hintergrund sind die letzten Entwicklungen rundum Favorite umso erfreulicher. Denn während er von so gut wie jedem bereits abgeschrieben wurde, scheint Fave selbst weiterhin an sich zu glauben und sich auf einem positiven Weg zu befinden.

Aktuell arbeitet er wieder an einem Album und hat dafür auch einen Deal bei Sony Music sichern können. Außerdem stand der 38-Jährige vor kurzem zum ersten Mal seit Jahren wieder auf der Bühne und hat dort sehr ordentlich abgeliefert. Mit Kollegah befindet sich ebenfalls ein Song in Arbeit. All das sind Meldungen, die darauf hoffen lassen, dass sich der mentale und gesundheitliche Zustand von Favorite positiv entwickelt.

Disstrack

Gleichzeitig bleibt Fave seiner Linie treu und ist in Battlerap-Laune. Dabei schreckt er nicht zurück, große Namen zu dissen – in einer aktuellen Hörprobe z.B. Bonez MC. Zuletzt kam auch Capital Bra als weiteres Diss-Opfer von Fave hinzu.

Doch damit nicht genug. Zuletzt hat Favorite einen weiteren Rapper in seine inzwischen ziemlich illustre Diss-Liste gepackt. Das Urgestein aus Essen will nämlich keinen geringeren als Bushido auf seinem kommenden Album dissen! In der aktuellen Folge seines „Electro Ghetto“-Podcasts reagiert Bushido nun ziemlich gleichgültig auf diese Ankündigung.

Reaktion von Bushido

„Ich hab es nicht mitbekommen, wenn er das macht, ist es für mich gemacht. Es gibt so ein paar Typen, Favorite und auch MC Bogy, die haben für mich einen Freifahrtschein. Das kann ich nicht ernst nehmen, die sind psychisch am Ende, die sind krank und wissen teilweise gar nicht, was sie machen. Diese Typen – sollen sie machen. (…) Ich kenn ihn gar nicht, ich kenn ihn überhaupt nicht.“

Hier hört ihr den Podcast