Täter erschoss Rapper Aleks M. wegen 15.000 Euro

(Foto: WDR)

Tragödie in Düsseldorf

In der Nacht zum Sonntag wurde die deutsche Rap-Szene durch eine tragische Gewalttat erschüttert. Der Deutschrapper Aleks M., der auch als Betreiber eines bekannten Lokals in Düsseldorf tätig war, wurde vor seiner eigenen Bar erschossen.

Die Polizei berichtet von einem Streit, der sich zunächst im Inneren des Lokals abspielte. Doch mit der Zeit wurde dieser Streit nach draußen verlagert, wo es letztlich zu den tödlichen Schüssen kam. Aleks M. starb noch am Tatort an seinen schweren Verletzungen.

Die sofort eingeleiteten Ermittlungen der Polizei stützen sich auf Augenzeugenberichte und Aufnahmen von Überwachungskameras, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Gemeinschaft und Fans sind von diesem Vorfall tief betroffen, und die Rap-Szene trauert um einen geschätzten Künstler und Geschäftsmann.

Hintergründe des Mordes

Die Polizei hat mittlerweile einen Verdächtigen, den 52-jährigen Rustem L., festgenommen. Neue Beweise und Videoaufnahmen deuten darauf hin, dass der Streit zwischen Rustem L. und Aleks M. um eine erhebliche Summe Geld ging, die der Täter beim Glücksspiel verloren hatte.

Es wird angenommen, dass der Betrag von 15.000 Euro das Motiv hinter dem kaltblütigen Mord sein könnte. Aleks M. war eigentlich bereits mit seiner Freundin zu Hause, kehrte jedoch zurück, um den Streit zu schlichten, was ihm letztlich zum Verhängnis wurde.

Vor seiner eigenen Bar wurde er dreimal angeschossen und der Täter setzte noch einen Schuss ab, als der Rapper bereits am Boden lag. Die Gerichtsverhandlung gegen Rustem L. steht bevor, jedoch ist noch unklar, ob er wegen Mord oder Totschlag angeklagt wird. Die gesamte Deutschrap-Szene trauert aktuell um den Rapper, welcher Songs mit – unter anderem – Kollegah und Sun Diego hatte.

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