Geldprobleme und Alkohol – Gzuz spricht über seinen Vater

Gzuz

Gzuz, Mitglied der 187 Strassenbande, hat in seiner Musikkarriere oft seine familiären Beziehungen thematisiert. Besonders bewegend sind die Einblicke in das Verhältnis zu seiner Mutter, über die er in verschiedenen Tracks gesprochen hat.

Im Kollabo-Album „High und Hungrig“ beschreibt er, wie seine Mutter ihn trotz eigener Probleme und seiner Inhaftierung unterstützt hat. Diese tiefe Verbundenheit und das darauffolgende Leid über ihren Tod kurz nach seiner Freilassung verarbeitete er emotional im Song „Hinterher“.

In einem anderen Lied thematisiert er den Konflikt zwischen seiner Karriere und der Zeit für seine Mutter. Die Zeile „Mama weint und sie meint, ich hab nur für 187 Zeit“ offenbart die Zerrissenheit zwischen familiärer Verpflichtung und seinem Lebensstil als Teil der Rap-Crew.

Die Beziehung zu seiner Mutter scheint auch nach ihrem Tod ein zentrales Thema in Gzuz‘ Leben zu bleiben. Dies zeigt sich unter anderem in seinem emotionalen Tattoo, das er ihr zu Ehren gestochen hat. Die Liebe und der Respekt, die er seiner Mutter entgegenbringt, manifestieren sich nicht nur in seinen Songs, sondern auch in dieser dauerhaften Erinnerung auf seiner Haut.

Offenbarungen über seinen Vater

Während Gzuz oft über seine Mutter gesprochen hat, blieb sein Vater meist ein weniger präsentes Thema in seinen öffentlichen Aussagen. Das änderte sich jedoch in einem kürzlichen Interview mit „Stoked“, in dem er offen über die Herausforderungen in der Beziehung zu seinem Vater sprach.

Er enthüllte, dass sein Vater aufgrund von finanziellen Problemen und anderen Umständen nicht immer präsent sein konnte, betonte jedoch, dass er ihn trotzdem als guten Vater ansieht. Interessanterweise sprach Gzuz auch über seine eigenen Kämpfe mit Alkohol, die er als eine direkte Spiegelung der Probleme seines Vaters sieht.

Insgesamt gibt Gzuz in seinen Aussagen eine tiefere Einsicht in das, was ihn geprägt hat. Seine Musik und öffentlichen Äußerungen bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch echte, rohe Einblicke in die Realität des Lebens in schwierigen familiären Verhältnissen.

Hier ein Post dazu: