Nach Skandal – Kanye West wird mit Sextape erpresst

Kanye West in der Zwickmühle

Ein neuer Skandal um Kanye West sorgt für Aufsehen. Auf Twitter kursiert ein Beitrag, in dem ein Twitter-Nutzer den Rapper mit einem S*xtape scheinbar versucht zu erpressen. Besonders pikant: Derselbe Nutzer hatte West 2012 geholfen, das besagte Video aus dem Internet entfernen zu lassen. In seinem Post erinnert er West an eine Nacht in Las Vegas und kritisiert dabei dessen Performance unter Einfluss von MDMA.

Diese Enthüllung scheint eine Reaktion auf Wests kürzliche Beleidigungen gegen die Religion des Erpressers zu sein, was die sozialen Medien in Aufregung versetzt hat. Die Fanreaktionen auf diese Erpressung sind gemischt. Einige Nutzer zeigen sich überrascht und fragen, wie viele andere Prominente möglicherweise in ähnlichen Situationen stecken.

Andere wiederum kritisieren den Erpresser scharf und werfen ihm vor, nur auf Geld aus zu sein. Diese Vorwürfe verstärken sich durch die Annahme, dass der Erpresser dem stereotypischen Bild eines „Fixers“ entspreche, der schmutzige Geheimnisse preisgibt, wenn er nicht ausreichend bezahlt wird. Einige Fans verteidigen West sogar und weisen darauf hin, dass es merkwürdig sei, als Mann die Männlichkeit eines anderen zu kommentieren.

Kanye Wests Reaktion und die Folgen

Kanye West ließ sich von dem Erpressungsversuch scheinbar nicht beeindrucken und reagierte auf Twitter mit den Worten: „THAT WAS A FUN NIGHT, CAN’T WAIT TO SEE IT AGAIN :D“. Diese entspannte Reaktion wirft die Frage auf, ob West die Bedrohung ernst nimmt oder ob es sich um eine weitere Inszenierung handelt, die Aufmerksamkeit erregen soll.

In Anbetracht seiner jüngsten Kontroversen, einschließlich der Trennung von Bianca Censori nach einem Nackt- und Hakenkreuz-Skandal, scheint West weiterhin im Rampenlicht bleiben zu wollen. Die Erpressung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Wests Ruf bereits stark in Mitleidenschaft gezogen ist.

Nach den Skandal-Tweets, in denen er sich selbst als Nazi bezeichnete, haben sich viele seiner Geschäftspartner von ihm distanziert und seine Online-Präsenz hat erheblich gelitten. Diese jüngsten Entwicklungen könnten die ohnehin schon angeschlagene Karriere des Rappers weiter gefährden und seine Möglichkeiten, in der Branche Fuß zu fassen, weiter einschränken.