Bushido: „Arafat hat über 9 Millionen Euro mit mir verdient“

Bushido

Der spektakuläre Prozess zwischen Bushido und Arafat hat gerade erst begonnen und dürfte im Laufe der nächsten 20 Verhandlungstage noch eine ganze Reihe an Überraschungen bereithalten. Doch schon jetzt gibt es eine ganze Menge erstaunlicher Erkenntnisse und Informationen darüber, was hinter den Kulissen bei EGJ wirklich abgelaufen ist. Letztes Mal berichtete Bushido, wie viel Geld er angeblich an Arafat abgeben musste:

„Ab da musste ich Arafat zu 30 Prozent an allem beteiligen. Ich wurde gezwungen. Ohne Vertrag. Ich war nicht bereit gewesen, ihn prozentual zu beteiligen. (…) Sie werden keinen Vertrag zwischen mir und Arafat finden. Von Management war nie die Rede.

Er war einfach nur an meinen Einnahmen beteiligt. Ich hob das Geld für ihn bar ab, steuerlich wurde das bei ihm nicht erfasst. Die Steuern habe ich bezahlt. Wenn ich 100 000 Euro bekam, gingen 30 000 Euro in bar an ihn, ohne Rechnung. 50 000 Euro ans Finanzamt, 20 000 Euro behielt ich.“

9 Millionen Euro

Nun ging der Prozess zwischen Bushido und Arafat in die nächste Runde. Auch am heutigen Verhandlungstag steht Bushido als Zeuge vor Gericht, womit es bereits der dritte Verhandlungstag infolge ist, an dem der 41-Jährige seine Geschichte und seine Sicht auf die geschäftliche Beziehung zu Arafat Abou-Chaker darlegt.

Nachdem er zuletzt bereits erklärte, wie er aus seiner Sicht in die Zusammenarbeit mit Arafat gedrängt wurde, klärte er nun auf, wie viel der Clan-Chef an ihm und seinem Musiklabel Ersguterjunge verdient haben soll. Demnach wurde im Jahr 2007 schlussendlich ein richtiger Managementvertrag zwischen ihm und dem Abou-Chaker-Boss geschlossen.

Zuvor lief der gesamte Zahlungsverkehr laut Bushido drei Jahre lang ohne gültigen Vertrag ab und wurde in bar abgewickelt. Seitdem die Partnerschaft offiziell wurde, soll Arafat zwischen 2007 und der Trennung Ende 2017 eine unvorstellbare Summe verdient haben: „Arafat hat in den letzten zehn Jahren über neun Millionen Euro mit mir verdient!“

(Quelle: BILD)

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