Weil sein Hund bellt – Kontra K muss 60.000 Euro Strafe zahlen
Kontra K
Innerhalb der Rapszene gilt Kontra K als eine der beliebtesten Figuren überhaupt. Der Berliner Rapper hat mehr als einmal beweisen, dass er ein echtes Herz aus Gold hat und sich oftmals für das Wohlergehen von anderen Personen und Tieren eingesetzt hat, obwohl er dies nicht hätte machen müssen.
So opferte er seinen Spanien-Urlaub als er zwei abgemagerte Hunde in einer heruntergekommen Hundezucht vorfand. Um den beiden ein besseres Leben zu ermöglichen, kümmerte er sich die folgenden Tage darum, den Tieren Papiere zu besorgen und ihnen ein Zuhause in Deutschland zu verschaffen.
Als Anfang des Jahres die Feuer in Australien wüteten, machte er sich selbst auf den Weg dahin und half unter anderem dabei mit, eine abgebrannte Tierauffangstation für Kängurus wiederaufzubauen – und das sowohl finanziell, als auch mit Man Power. Zurzeit baut er eine Tierauffangstation in Deutschland und hat noch viele weitere Projekte im Laufe der Jahre realisiert.
Strafbefehl
Dass er ein sehr guter Mensch ist, wird also keine negative Meldung über ihn ändern können. Trotzdem befindet sich der 32-Jährige aktuell in Schwierigkeiten, die einen Strafbefehl nach sich gezogen haben.
Am 26. Juli 2019 soll Kontra K in einen Streit mit seinen Nachbarn geraten sein, da diese sich vom Gebell seines Hundes gestört fühlten. Der Rapper soll sich danach wiederum darüber aufgeregt haben, dass die Anwohner selbst herumgeschrien haben. Als die Polizei anrückte, beschimpfte er sie angeblich als „Pfeifen“.
Dafür muss er nun offenbar blechen. Eine Justizsprecherin erklärt, welche Vorwürfe gegen ihn erhoben werden: „Gegen den Betroffenen ist wegen versuchter Nötigung und Ehrverletzung von Polizeibeamten ein Strafbefehl erlassen worden.“
Die BILD schreibt außerdem, dass sich die Höhe des Strafbefehls auf insgesamt 60.000 Euro beläuft und aus 60 Tagessätzen á 1000 Euro zusammensetzt. Sowas kann also passieren, wenn ein Hund zu laut bellt…
(Quelle: BILD)
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