Farid Bang und Kollegah treffen zum ersten Mal auf die KMN Gang!
JBG 3
Kollegah und Farid Bang haben es offiziell geschafft – trotz des überwältigenden Gegenwinds von Seiten der BILD-Zeitung, der jüdischen Allgemeinen und anderen Medien werden die Düsseldorfer Rapper mit ihrer Kollaboration „Jung, Brutal, Gutaussehend 3“ für das „Album des Jahres“ beim Musikpreis ECHO zugelassen, dies teilte gestern der Bundesverband der deutschen Musikindustrie mit.
ECHO
Der Ethik-Beirat des ECHO begründete seine Entscheidung mit der künstlerischen Freiheit:
„Nach sorgfältiger Befassung mit dem Gesamtprodukt ,JBG3‘ von Kollegah & Farid Bang hat der Echo-Beirat mehrheitlich entschieden, dass im Song ,0815‘ der Bonus-EP ,§ 185‘ die künstlerische Freiheit nicht so wesentlich übertreten wird, dass ein Ausschluss gerechtfertigt wäre – auch, wenn es sich um einen Grenzfall handelt. Das Album bleibt somit für den Echo nominiert.“
Die Mitglieder des Ethik-Rats, sowie Vertreter des BVMI haben sich umfassend mit den Rappern auseinandergesetzt und erklären, dass verbale Provokation, Übertreibung und Überbietung lyrische Stilmittel seien, die für Battle-Rap üblich sind.
Ansage
Am 12. April ist es dann soweit und wie es scheint, werden Kollegah und Farid Bang beim ECHO einen Live-Act vom JBG3 Album performen, wofür sie als „Album des Jahres“ nominiert wurden.
Welcher Track es sein wird, wurde noch nicht verraten. Via Instagram machte Farid Bang allerdings bereits eine Ansage und gab bekannt, dass er jemanden dissen wird, der auch im Publikum sitzen wird und die Disses über sich ergehen lassen muss.
Dabei kommen Zuna, Rin und Bausa infrage, die für den Echo „Newcomer National“ nominiert sind. Farid Bang spricht im Video im Singular, was darauf deuten lässt, dass nur einer von ihnen gedisst wird. Das wird sich dann heute Abend zeigen.
Desweiteren wird es das erste Mal sein, dass die KMN Gang und das JBG Team an einem Ort sein werden. Wir hoffen, dass die Lage nicht aus irgendwelchen Gründen eskalieren wird und die Sache musikalisch-sportlich genommen wird.
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Hier seht ihr die Ansage von Farid Bang: