Die Männer hinter den Hits – The Cratez dominieren die Charts

Deutschrap

Die von vielen befürchtete Deutschrap-Blase ist ein Hirngespinnst – deutscher Rap genießt derzeit die beste Phase seit Entstehung dieser Musiksparte in Deutschland und ist schon lange die wichtigste Jugendkultur des Landes. Dies liegt nicht nur daran, dass die äußeren Faktoren wie der wachsende Streaming-Markt und die Etablierung der sozialen Medien quasi optimal für die Vermarktung der Musik dastehen, sondern auch am gestiegenen musikalischen Potential der Künstler selbst. Mittlerweile hat auch der letzte Rapper erkannt, dass der große Erfolg nur durch gute Songs herbeigeführt werden kann.

The Cratez

So sind in den letzten paar Jahren viele Songs entstanden, die wohl zu den besten der bisherigen Deutschrap-Geschichte gezählt werden dürfen. Zumindest wenn man nach Erfolg und Rezeption geht. Dazu haben nicht unwesentlich die Produzenten der Rapper beigetragen.

Zwei der derzeit erfolgreichsten und zweifelsfrei besten Produzenten des Landes sind „The Cratez“ aus Berlin. Die jungen Produzenten haben sich bereits vor Jahren einen Namen als Producer für Musiker in aller Welt gemacht und ihre Instrumentals ursprünglich lediglich über die eigene Webseite angeboten.

Vor rund 3 Jahren wurden die Berliner dann durch erste Kooperationen mit Ali As und Capital Bra in der Szene bekannt. Nach weiteren Kollaborationen mit Capital Bra und Raf Camora kam dann schlussendlich der Beat zu „Was du Liebe nennst“ zustande – der Rest ist Geschichte.

Charts

Aktuell dominieren die Produzenten die deutschen Charts und stehen nach Platz 1 für „5 Songs in einer Nacht“ auch mit „Neymar“ auf dem ersten Platz der Charts. Mit „Was erlebt“ von Gzuz waren sie zuletzt zudem doppelt in den Top 10 vertreten. In den aktuellen Top 50 Spotify-Charts belegen sie ausnahmslos jeden Platz in der Top 3 („Neymar“ von Capital Bra, „Warum“ von Gzuz und „Fame“ von Kontra K).

Wenn man Deutschrap-Fan ist und die Musikalität der Künstler feiert, darf man diese beiden Berliner also auf keinen Fall vergessen. Die Smash-Hits „Nur noch Gucci“ und „Olé Olé“ von Capital Bra haben sie übrigens ebenfalls produziert!

Hier seht ihr die beiden