Leon Machère könnte für 5 Jahre in den Knast gehen!
Leon Machère
Leon Machère polarisiert mit seiner aufgedrehten Art, seinem hemmungslosen Verhalten in seinen Videos und allen voran mit seinen kontroversen Pranks, die ihn im Verlauf der Jahre immer wieder in große Schwierigkeiten gebracht haben. Um möglichst viel Aufmerksamkeit für seine Pranks und Mutproben zu generieren, schreckt der 26 jährige Youtuber auch nicht davor zurück, Straftaten zu begehen und sammelt praktisch am laufenden Band Anzeigen.
Alleine für seine Serie „24h in…“, in der er sich in Freibäder, Kinos, Möbelhäuser, MC Donalds-Fillialen und ähnliches schleicht und für eine Nacht dort bleibt, erhielt er 6 Anzeigen wegen Hausfriedensbruch und ähnlichen Dingen. Auch seine Fantreffen, die oft unangemeldet stattfinden, sorgen immer wieder für Polizei-Einsätze und Verhaftungen. Nach einer solchen Festnahme beleidigte Machère, der bürgerlich Rustem Ramaj heißt, letztes Jahr einen Polizisten, was ihm erst diesen Mai eine Geldstrafe von 32.500€ einbrockte. Dies legte auch sein monatliches Einkommen offen. (Hier nachlesen)
5 Jahre Knast
Nun muss sich der Youtuber erneut vor Gericht verteidigen und dabei um seine Freiheit kämpfen. Diesen Mittwoch muss sich der Kumpel von ApoRed den Vorwürfen der Amtsanmaßung und dem Vortäuschen einer Straftat stellen – beide Delikte könnten ihn dabei Jahre in den Knast bringen. Während auf Amtsanmaßung 2 Jahre Haft stehen, könnte er für das Vortäuschen einer Straftat für 3 Jahre in den Knast wandern – insgesamt 5 Jahre!
Grund für die Anzeigen sind erneut 2 Videos: In einem Video tat Machère so, als würde er eine Hauswand besprühen, während zwei Polizeibeamte in der Nähe standen. Die Intention dahinter war es die Beamten vor laufender Kamera vorzuführen, da er in Wahrheit keine echte Farbe dabei hatte. Im zweiten Video soll der Youtuber laut Staatsanwaltschaft: „zusammen mit zwei unbekannten Mittätern mit einem weißen PKW unter Benutzung eines Blaulichts und eines Martinshorns öffentliche Straßen befahren und Passanten, die dies für einen echten Polizeieinsatz hielten, mit einem Megaphon zu verschiedenen Handlungen aufgefordert haben.“ (Quelle:Bild.de)
Die Passaten sollten sich daraufhin auf Anweisung der vermeintlichen Polizisten ausziehen und Liegestütze auf der offenen Straße machen.
Hier seht ihr einen Screenshot vom ersten Prank