An Bushido – Arafat könnte über 10 Millionen Euro verlieren!

Razzia

Gestern Vormittag wurde das Anwesen von Bushidos ehemaligen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker von der Polizei durchsucht. Die Behörden suchten nach Waffen und Beweisen dafür, dass der Clan-Chef eine Racheaktion an dem Rapper plant. Stand jetzt ist, dass nicht dergleichen gefunden wurde und die Anschuldigungen unwahr sind. Arafat reagierte auf die Geschehnisse mit einem langen Statement und wies die Vorwürfe von sich.

25 Millionen Euro

Aber was ist der Hintergrund der Streitigkeiten zwischen Arafat und Bushido? Die BILD meint, die echten Gründe für das Zerwürfnis herausgefunden zu haben. Und wie viele Fans bereits vermutet haben, geht es offenbar um mehrere Millionen Euro! Neben der Entlassung Arafats aus dem Label Ersguterjunge scheinen aktuell auch seine anderen gemeinsamen Firmen mit Bushido in die Brüche zu gehen.

Kleinmachnow

Zum einen geht es um die Abwicklung des gemeinsamen Grundstücks in Kleinmachnow. Eigentlich sollten die Familien von Bushido und Arafat dort zusammenziehen. Nun droht jedoch die Zwangsversteigerung des 15 Millionen Euro teuren Grundstücks, auf dem 3 Hauser stehen. Durch die Versteigerung könnten beide Seiten mehrere Millionen miese machen.

Immobilien-Firma

Neben dem Grundstück betrieben die beiden auch eine gemeinsame Immobilien-Firma. In Rüdersdorf besitzt die Firma eine Wohnanlage mit insgesamt 90 Wohnungen. Gesamtwert: Rund 10 Millionen Euro! Laut Informationen des Boulevard-Blatts könnte Arafat aufgrund eines laufenden Prozesses seine gesamten Anteile an der Firma und den Einnahmen verlieren:

„Laut der Klage von Bushido soll Rommel Abou-Chaker, ein Bruder von Arafat, 180 000 Euro von dem Firmenkonto veruntreut haben. Und zwar nachdem sich Bushido und Arafat zerstritten hatten. Eine Entscheidung in dem Verfahren soll Anfang Januar fallen (..) Nach den bisherigen Verhandlungstagen ist davon auszugehen, dass Bushido Recht bekommt. Arafat könnte damit seine Anteile an der Firma und den Einnahmen verlieren.“

Zusätzlich zu den finanziellen Verlusten, die Arafat drohen, soll auch seine Stellung in der Unterwelt gefährdet sein. Die BILD zitiert einen Ermittler: „Arafat gilt aktuell in der Szene als sehr isoliert. Er hat sich über Jahre so viele Feinde gemacht, die jetzt aus ihren Löchern kommen, dass er mit dem Rücken zur Wand steht. Ihm droht, alles zu verlieren – und deshalb ist ihm alles zuzutrauen.“

(Quelle: BILD)

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