Kollegah nimmt Ghetto-Rapper unter Vertrag!

Jahrelang war Kollegah an der Seite des Independent Labels Selfmade Records unterwegs und formte an der Seite seines ehemaligen Labelchef Elvir Omerbegovich eines der stärksten Labels der vergangenen 15 Jahre. Ab 2015 machte der Düsseldorfer dann alleine weiter, hielt sich mit Signings jedoch eher zurück. Bis auf Seyed, der zum Zeitpunkt seines Signings noch völlig unbekannt war, holte er keinen einzigen Rapper an seine Seite.

Alpha Music Empire

Das Team rund um Kollegah hat in den letzten Monaten kräftige Verstärkung bekommen. Während Seyed mit seinem inzwischen dritten Projekt bereits auf eigenen Beinen stehen kann, konzentrierte der Labelchef sich in diesem Jahr stark auf Knast-Rapper Jigzaw. Innerhalb von Monaten schaffte es der Hagener mit Unterstützung von Kollegah aus der Zelle in die Charts. Trotz des hohen Risikos, die ein offensichtlich schwieriger Charakter wie Jigzaw und die ständige Gefahr einer Inhaftierung mit sich bringen, scheint sich die Zusammenarbeit auszuzahlen.

Auch der Hannoveraner Gent kam im Spätsommer dazu und konnte mit seinen ersten beiden Singles „Kalle“ und „Die Straße lebt“ gleich zwei größere Erfolge feiern. Insbesonderes seine zweite Single erzielte trotz immenser Kritik hohe Klick- und Streaming-Zahlen.

Signing

Nun gibt der Düsseldorfer sein nächstes Signing bekannt – es handelt sich um Ghettorapper Asche, bzw Aschkobar, den einige von euch bereits auf dem Schirm haben könnten. Erst kürzlich sorgte Asche zusammen mit SadiQ mit seiner Single „CLS“ für Aufmerksamkeit. Auf Spotify steht der Song nach wenigen Monaten bei 2,5 Millionen Klicks.

Auch auf dem Jaskos Album „Fiasko“ trat er kürzlich in Erscheinung. Auf dem Hoodtape 3, das der Deluxe Box von Kollegahs aktuellem Album beliegt, gibt Asche seinen ersten Part bei Alpha Music zum besten. Bei Hiphop.de spricht Kollegah über sein neuestes Signing.

Kollegah über sein Signing