Manuellsen zu Flers Story: ‚Das nächste Mal gibt es direkt auf die Fresse‘

Hintergrund

In den deutschen Rap-Medien dominierte heute die Debatte rund um Fler und den Rassismus-Vorwürfen die Berichterstattung. In der Instagram-Story von Fler wurde ein Video veröffentlicht, in dem man Fler scheinbar über das N-Wort lachen sehen konnte, wofür der Berliner scharf kritisiert wurde.

Unter den Kritikern sind diverse Rapper aus der Schwarzen-Community in Deutschland. Mortel soll sich telefonisch bei dem Berliner gemeldet und die Sache privat aus der Welt geschafft haben. Rapper verfasste hingegen einen offenen Brief an Fler und machte die Debatte so zum Thema Nummer 1 und ging diesbezüglich auch auf Instagram live.

In der längeren Live-Session des Rappers schalteten sich auch Maskulin-Rapper Jalil und Manuellsen hintereinander hinzu. Jalil verteidigte seinen Label-Chef und sagte, dass er zwar über das N-Wort gelacht, aber dies nicht so gemeint habe.

Manuellsen

Auch Manuellsen sieht die Sache etwas differenzierter. So sei nicht Fler der Schuldige in dieser Angelegenheit, sondern seine beiden vermeintlichen Freunde, die das N-Wort in einer scheinbar diffamierenden Art und Weise genutzt hätten.

Im Live-Stream äußert sich Manuellsen wie folgt zum Thema: „Ich sage dir, was das Beste ist. Das nächste Mal, wenn einer sowas sagt,  gar nicht online gehen und gar nicht groß drüber machen. Einfach hinfahren in die Fresse hauen! Ich schwöre bei Gott, das ist das Beste. Einfach mal in die Fresse hauen.“

Außerdem  zieht Manuellsen Vergleiche mit verschiedenen Nationalitäten und der Böhmermann-Debatte, die vor knapp 3 Jahren die deutschen Medien dominierte. Unten haben wir euch einen Ausschnitt aus der Live-Session eingebunden. Fler selbst, der hier scharf kritisiert wurde, äußerte sich zuvor zu diesen Anschuldigungen.

Hier seht ihr es am Anfang des Live-Streams: