Deutsche Rap-Szene legt sich mit Bundeskanzlerin Merkel an

Abschiebung

Erst vor wenigen Stunden berichteten wir darüber, dass der vielversprechende und aufstrebende Newcomer Sugar MMFK via Instagram-Story bekannt gegeben hat, dass der deutsche Staat ihn nach Angola abschieben möchte.

Dies sorgte deutschlandweit für Aufsehen, insbesondere in der deutschen Rapper-Szene. Nun hat sich Manuellsen via Instagram zu Wort gemeldet und in einem langen Statement seine Bedenken über diese Entscheidung geäußert.

Statement

So heißt es: „@bundeskanzlerin  ok frau merkel, wir haben alles verstanden und alles toleriert, als was ihnen schlecht nachgesagt wurde, hat dieses land, unter protest zwar, aber trotzdem irgendwie hingenommen, ich bin kein großer Politiker und auch kein Chorknaben, aber einen jungen, aufstrebenden künstler, der eine ganz jugend bewegt, der hier geboren ist, hier zur schule gegangen, hier scheisse gebaut, und hier dafür gebüßt hat, abzuschieben,

in ein dritte welt land, was er noch nie in seinem leben gesehen hat, auf grund von minder schweren Delikten die jaaaaaahre zurück liegen, ist eine unmenschliche grausamkeit, die absolut nicht ihr ernst sein kann, ich fordere jeeeeeeeden hiphophörenden menschen in deutschland, ob er mich liebt oder hast, frau @bundeskanzlerin darauf hinzuweisen, die Entscheidung was den bruder @sugarmmfk angeht, auf schärfste zu überdenken, es ist wirklich wirklich NICHT rechtens Manuellsen“

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