Management von Lil Peep soll ihn zu Tode gearbeitet haben

Lil Peep

Am 16. November 2017 berichteten wir darüber, dass der US-Rapper Lil Peep an einer Überdosis Drogen gestorben ist. Der junge Künstler galt als einer der vielversprechendsten Newcomer der amerikanischen Emo-Trap-Szene.

Leider litt der 21-Jährigen schon seit längerer Zeit unter schweren Depressionen und kämpfte mit seiner Drogensucht. Eigener Aussage nach, war der Emo-Trap-Rapper abhängig von Kokain, Xanax und Ecstasy.

Tragischerweise starb der 21-jährige Rapper an einer Überdosis. Demnach soll Lil Peep die Opioide Heroin und Fentanyl kombiniert und so sich das Leben genommen haben. Der Rapper deutete seit Anfang des Jahres 2017 an, Suizid-Gedanken zu haben. Ob er sich absichtlich eine Überdosis verabreichte ist jedoch unklar.

Gericht

Nun möchte die Mutter des verstorbenen Ausnahmekünstlers herausfinden, wer Schuld an dem Tod ihres Sohnes hat. Für sie steht fest, dass sein ehemaliges Management daran schuld ist, da dieser ihn „zu Tode arbeiten lassen habe“.

Mit dem Fall ging die Mutter vor Gericht. Sie ist der Meinung, dass das Management den Rapper mit Pillen versorgt habe, damit dieser weiter arbeiten und „Geld produzieren“ könne. „Sie drängten ihn auf eine Bühne nach der anderen, in einer Stadt nach der anderen“ wirft die Mutter dem Management vor.

Das Management widerspricht hier jedoch klar. So geben die Verantwortlichen von First Access Entertainment an, dass die Behauptung, sie seien „irgendwie für den Tod [von Lil Peeps] verantwortlich, mitschuldig oder an ihm beteiligt“, kategorisch unwahr sei.

Das Management erwähnt des Weiteren, dass sie nicht für seinen risikoreichen Lebensstil verantwortlich gemacht werden können. Schließlich sei er kein Kind mehr, sondern ein erwachsener, selbstständiger Mann gewesen.

Hier seht ihr den Beitrag von NME auf ihrem Twitter-Kanal: